SiebenwunderHundsmühlen, im September. Es gibt in diesem Jahr vor allem einen Antrieb, alles zu geben und die beste, die cleverste, die unschlagbarste Kombination aus militärischen Bauwerken, Forschungsgebäuden, Profanbauten und Gilden im Vorhof des eigenen Weltwunders auszurollen: Es geht beim Qualifikationsturnier für die zweite Deutsche 7 Wonders-Meisterschaft, das die Pöppelhelden am Sonntag, 29. September, ab 14 Uhr in der Matthäus-Kirche in Wardenburg-Hundsmühlen (Nordkamp 1) ausrichten, vor allem und eigentlich einzig und allein darum, IHM das Tragen seines x-ten Ehrentitels zu vermasseln. Im Vorjahr hatte sich unser deutscher Mannschaftsvizemeister, unser Europameisterschafts-Starter, der heißeste aller Krefelder Eiswürfel nämlich den Sieg im Oldenburger Vorrundenturnier der DM gesichert. Und so ward aus Bodo Thevissen kurzerhand Bodo, der Wunderlich. Und alle, ja wirklich alle sind nun gefordert, Bodos Double zu verhindern.

Entgegen der alten Version bekommt der Gewinner beim überarbeiteten Manneken Pis leider kein Pils mehr ausgegeben. Seine Fähigkeit: Mr. Pinkelman kopiert auf der A-Seite die Fähigkeiten der benachbarten Weltwunder. Die B-Seite bringt sieben Gold, sieben Siegpunkte und ein Schild.

Entgegen der alten Version bekommt der Gewinner beim überarbeiteten Manneken Pis leider kein Pils mehr ausgegeben. Seine Fähigkeit: Mr. Pinkelman kopiert die Fähigkeiten der benachbarten Weltwunder. Die B-Seite bringt sieben Gold, sieben Siegpunkte und ein Schild.

Das einzige, was es zu tun gilt an jenem Nachmittag: vier Runden 7 Wonders spielen. Mitmachen kann und darf jeder, der Lust hat und pünktlich da ist. Gespielt wird nach den Grundregeln, also ohne Leaders– und Cities-Erweiterungen. Einzige Änderung: Zu den Grund-Weltwundern kommen dieses Mal noch zwei neue aus dem just erschienenen Wonder Pack dazu, und zwar Manneken Pis und Stonehenge. Dass das alles fürchterlich Spaß macht, steht übrigens ganz außer Frage, denn kein anderes Spiel dieser Welt hat bislang derart viele Preise abgeräumt: Neben den beiden wichtigsten der Branche, dem Kennerspiel des Jahres (vergleichbar mit dem Oscar) und dem Deutschen Spielepreis (vergleichbar mit dem Golden Globe), gab es zum Beispiel auch den Jurypreis beim As d’Or (vergleichbar mit der Goldenen Palme), den finnischen Vuoden Peli (vergleichbar mit dem Goldenen Bären) und aus Österreich das Siegel „Spielehit für Freunde“ (vergleichbar mit dem Bravo-Otto). Ausgedacht hat sich 7 Wonders übrigens Antoine Bauza, der just mit seinem Hanabi das Spiel des Jahres gewonnen hat und der auch für so vorzügliche andere Spiele wie Ghost Stories verantwortlich ist.

Der Druiden-Kultplatz bringt auf der A-Seite drei, dann fünf und schließlich noch zwei Siegpunkte pro eigener brauner Karte mit Steinsymbol. Auf der B-Seite gibt es zuerst Geld und am Spielende Siegpunkte pro Steinsymbol auf den eigenen braunen Karten. Abschnitt zwei ist etwas komplizierter: Der Spieler deckt die zum Weltwunderabschnittbau verwendete Karte auf und bekommt pro gleichfarbiger Karte in der Nachbarschaft einen Siegpunkt.

Der Druiden-Kultplatz bringt auf der A-Seite drei, dann fünf und schließlich noch zwei Siegpunkte pro eigener brauner Karte mit Steinsymbol. Auf der B-Seite gibt es zuerst Geld und am Spielende Siegpunkte pro Steinsymbol auf den eigenen braunen Karten. Abschnitt zwei ist etwas komplizierter: Der Spieler deckt die zum Weltwunderabschnittbau verwendete Karte auf und bekommt pro gleichfarbiger Karte in der Nachbarschaft einen Siegpunkt.

Zwar dürfte es Motivation genug sein, am Ende eines wundervollen Spielenachmittags der beste aller Spieler zu sein und alle anderen in Grund und Boden gedraftet zu haben, um aber den Anreiz des Mitmachens noch weiter zu erhöhen, wird auch in diesem Jahr noch weiterer Ruhm und weitere Ehre über die Teilnehmer gegossen. So erhalten die Mitspieler zum Beispiel auch eine tolle Teilnahmeurkunde, wie bei den Bundesjugendspielen. Und wer so gut war, dass er eine Ehrenurkunde überreicht bekommt, wird zusätzlich mit Spielepreisen beglückt. Asmodee als Mitveranstalter neben dem Ali Baba Spieleclub hat wieder ein hübsches Päckchen springen lassen. Darin befinden sich:

Bonbons von Marc Andre bei GameWorks
Chromino von Louis Abraham bei Asmodee
Cubulus von wem auch immer bei Gigamic
Katamino Duo von DJ Games bei Gigamic
Ladies & Gentlemen von Loïc Lamy bei Libellud
Mixmo von Julien Faube und Sylvain Hatesse bei Asmodee
Tetris Link von was weiß denn ich bei Asmodee

Mmmmh, lecker, Bonbons.

Mmmmh, lecker, Bonbons.

Und das Beste kommt ja noch: Wie immer dürfen die beiden Turniersieger zur Endrunde der Deutschen Meisterschaft fahren, die dieses Jahr im wunderschönen München ausgetragen wird, nämlich im Rahmen der großen bajuwarischen Messe „Münchener Spielwies’n“ am Samstag, 2. November. Gut, um Anreise und Unterbringung muss sich jeder selbst kümmern, aber der Eintritt und die Turnierteilnahme gibt es gratis.

Wer Fragen hat, kann sich an Andreas unter andreas.becker@weser-kurier.de wenden. Und wer gern noch etwas üben möchte, kann dies am nächsten offenen Spieleabend der Pöppelhelden tun, und zwar am Freitag, 20. September, ab 20 Uhr in der Matthäus-Kirche zu Hundsmühlen.

Wer sich schon mal in Stimmung bringen möchte: Auf der Asmodee-Seite gibt es 7 Wonders Computer-Tapeten, unter anderem den netten Koloss von Rhodos.

Wer sich schon mal in Stimmung bringen möchte: Auf der Asmodee-Seite gibt es 7 Wonders Computer-Tapeten, unter anderem den netten Koloss von Rhodos.