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Wilhelmshaven. Carpe noctem heißt es am Freitag, 14. Februar, wieder im Küstenmuseum Wilhelmshaven. Bereits zum fünften Mal öffnet das Kulturhaus an der Weserstraße seine Türen von 17 bis 24 Uhr zur „Nacht der Spiele“. Zwei Euro Eintritt werden fällig, dafür wird in wundervoller Kulisse ganz stilecht – und teils museal – gespielt. Vier Schwerpunkte haben sich die Wilhelmshavener dieses Jahr ausgedacht.

PiratenSeeräuber spielen: Passend zur großen Familienausstellung „Alles klar zum Entern – Piraten an der Jade“ geht es in der liebevoll und interaktiv gestalteten Schau rund um Querköppe wie Edo Wiemken, Klaus Störtebeker und Gödecke Michels auch spielerisch ums Freibeutertum. Mitten in der Kulisse mit einem Spielschiff und einem mittelalterlichen Marktplatz werden Spiele rund um die Themen Raub, Handel und Piraterie aufgebaut und laden zum Kennenlernen ein.

Analoge Newies: Die Besucher der „Nacht der Spiele“ finden in den Museumshallen jede Menge neue Kinder- und Familienspiele, die vorgestellt werden – und natürlich gleich vor Ort einem Praxistest unterzogen werden können

Digitale Oldies: Eine zentrale Aufgabe von musealer Arbeit ist das Bewahren von Altem. Manchmal übt ja gerade das, was man noch aus seinen frühen Jugendjahren kennt, einen besonderen Reiz aus. Dem wird die „Nacht der Spiele“ auch gerecht – und zwar in Zusammenarbeit mit dem Team des Oldenburger Computermuseums und Christoph Hamacher von der Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH, die ihre Heimcomputer und Spielekonsolen aus den 80er-Jahren mit Piratenspielen bestückt haben, die zum Daddeln wie zu Amigas und Ataris Zeiten einladen.

Computer

Schnäppchen jagen: Abgerundet wird die Nacht im Museum mit einem großen Spieleflohmarkt, heißt es in der Ankündigung. Der eignet sich bestens, um sich für das direkte Weiterspielen zu Hause mit Neuem zu versorgen. Eigene ausgediente Brett- oder Kartenspiele können ebenfalls mitgebracht und zum Verkauf angeboten werden.

Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0 44 21 / 40 09 40 oder online auf der Seite www.kuestenmuseum.de.