CarcassonneGoldrausch_CoverHundsmühlen, im November. Goldgräberstimmung beschreibt dieses Vor-Essen- oder In-Essen- oder Nach-Essen- oder Im-Essen-Gefühl ja ganz gut. Da ist der werte Pöppelheld auf der Suche nach den Nuggets, die spielerischen Reichtum versprechen, nach der Ader, die sich nicht nach einem einzigen Spielchen schon wieder erschöpft, nach dem Schatz, der mein werden soll. Mein, mein, mein. Gut, wer die Elaborate dieser Seite verfolgt, der weiß, dass Maren, Simone, André und ich wohl die miesesten Goldschürfer aller Zeiten in Essen waren, da fanden wir gerade genug, um zusammen eine Goldrandbrille zu löten. Aber jetzt, zurück in der Ruhe der oldenburgischen Wiesenebenen, finden wir sie ganz sicher, die Mine, die uns ludetische Reichtümer beschert. Und da drängt sich ein Spiel, das den Jahrhundertfund schon im Namen trägt, geradezu unverschämt auf.

Carcassonne. Goldrausch von Klaus-Jürgen Wrede bei Hans im Glück

Carcassonne ist ja seit vergangenem Jahr auf Weltreise. Los ging es in der Südsee, nun sind wir irgendwo im mittleren Westen der USA. Und stellen bass erstaunt fest: Diese Welt-, sie ist auch eine Zeitreise. Deswegen kommen wir nach unserer Abreise vom Insel-Atoll reichlich verspätet irgendwo im 19. Jahrhundert da an, in den Höhepunktjahren des Goldrausches. Eine Zeit, in der Straßen Schienenstränge sind, Weiden Prärien heißen und Städte Berge. Diese Berge sind auch die interessanteste Neuigkeit, denn in den Bergen schürfen wir nach Gold. Wenn es denn klappt. Mal klöppelt der werte Prospektor nämlich nur Kies aus den Höhlenwänden, dann findet er wieder eine pulsierende Goldader. Außerdem können alle Spieler fröhlich mitbuddeln, selbst wenn der Berg von einem Cowboy mit der Fachausbildung zum Bergmann bereits besetzt ist. Wir schlagen einfach unser Zelt auf und graben – zumindest wenn wir in der Runde keinen Cowboy beziehungsweise unser Zelt ein- respektive umgesetzt haben. Schnell zeigt sich: Nur wer die Spitzhacke fleißig in die Schieferschichten treibt, wird am Ende um den Sieg mitreden, zudem ist das Bergausbeuten wirklich ein thematisch gelungenes Element, das Klaus-Jürgen Wrede eingebaut hat.

Während die Cowboys in den Prärien durchaus Zeit für ein Nickerchen finden, sind die Goldgräber in den Bergen schwer beschäftigt. In aller Gelassenheit können sie die Spitzhacke nur baumeln lassen, zumindest wenn der Sheriff (der mit der Goldkante) Wache hält, das niemand etwas mopst.

Während die Cowboys in den Prärien von Carcassonne. Goldrausch durchaus Zeit für ein Nickerchen finden, sind die Goldgräber in den Bergen schwer beschäftigt. In aller Gelassenheit können sie die Spitzhacke nur baumeln lassen, wenn der Sheriff (der mit der Goldkante) Wache hält, auf das niemand etwas mopse.

Das alles ist aber auch zusätzlich glückslastig, schließlich hängt schon immer viel davon ab, was die Göttin des Nachziehstapels für ein Schicksal für einen vorgesehen hat. Dirk würde vielleicht auch sagen: Das Spiel ist unglückslastig. Denn er hat ständiges Schürferpech. Sagt er zumindest – und guckt mindestens so grimmig wie Joe Dalton, wenn Lucky Luke mal wieder schneller war. Immer nur die Geröllnieten zieht er aus dem Lostopf der Glücksgoldlotterie am Steilhang, ja, er klingt tatsächlich wie eine Zwölfjährige auf dem Ponyhof, die immer nur das dreibeinige Shetland-Pony reiten darf. Und dann spielt Töchterchen Annika auch noch so voll fies carcassonnemeisterschaftsmäßig, als sie ihres Vaters großes Bergprojekt sabotiert und verbaut. Bei nur vier Kuhjungen, die es auf die Gleise, in die Steppe, in die Städte (gibt es als Klosterersatz) oder die Rockys zu schicken gilt, schmerzt ein auf Ewig gefangener Westmann im Hang natürlich arg. Andererseits müssen dann die Heringe des eigenen Zeltes öfter mal in fremder Leute Minenareal gehämmert werden, um mehr Gold zu schürfen. Blöd nur, wenn dann Jammergrund eins wieder greift – und schön das Geröll ausgesiebt wird.

Olaf meinte, der Goldrausch sei schöner zu spielen als die Südsee-Variante aus dem Vorjahr und spreche ihn mehr an. Mag vielleicht auch daran liegen, dass da kleine Tschutschu-Züge über die Prärie zuckeln; und der Olaf arbeitet ja bei der Bahn. Ich und André fanden dagegen die Sommer-Palmen-Sonnenschein-Variante schöner, so leichtgängig und hübsch, die brillante Vereinfachung des eh schon nicht so komplizierten Carcassonne-Prinzips. Goldrausch ist wieder näher am Original, in meinen Augen aber dann doch mit einigen Regeldetails überfrachtet, wogegen das Südsee-Szenario mit eleganter Simplizität glänzte. Beispiel? Also gut. Doppelte Punktzahl für einen fertiggebauten Schienenstrang erhält nur, wer genau einen Zug auf seinem Stahlweg fahren lässt. Das Schlüsselwort ist: genau. Nicht null, nicht zwei, nicht drei, sondern nur genau einen. Das fühlt sich irgendwie arg aufgesetzt an. Aber Olaf will sich den Goldrausch jetzt kaufen, Dirk dagegen nie wieder Carcassonne spielen. Ist wohl so, wenn man der Pechrabe unter den Goldschürfern war. Wir warten derweil mal ab, wohin die Reise 2015 geht.

Irgendwie reichte es in dieser Partie 7 Steps nur zu mittelgebirgsähnlichen Aufbauten, Das Resultat: Keine imposanten, alpengroßen Siegpunktegebirge am Ende, sondern mehr so Ergebnisse im Rhön-Bereich.

Irgendwie reichte es in dieser Partie 7 Steps nur zu mittelgebirgsähnlichen Aufbauten, Das Resultat: Keine imposanten, alpengroßen Siegpunktegebirge am Ende, sondern mehr so Ergebnisse im Rhön-Bereich.

7 Steps von Michael Kiesling und Reinhard Staupe bei Kosmos

Das ist nun aber mal wieder etwas nach Dirks Geschmack. Und ich gebe zu: 7 Steps ist auch noch immer nach meinem Geschmack. Im Grunde ganz simpel, aber im Detail ganz tricky: Möglichst viele seiner sieben Scheiben setzen, dabei möglichst viele Punkte einsammeln und wenn einem ein brillanter Zug gelingt, ruhig mal auf die Brust klopfen und UhUhUh machen. Denn so geil wie Kaaaaaaaaaa-Wörkel lässt sich 7 Steps nun mal nicht rufen, wenn einem gerade Geniales widerfährt. Ja, das neue große Abstrakte von Kosmos, es macht Laune. Auch wenn die da draußen in diesem Internet schon wieder mäkeln, der Martin Klein zum Beispiel, der ja eine wichtige Stimme in der Szene ist. Er klagt, dass in einer Viererrunde zu viel Zeit vergeht, bis alle ausüberlegt und ihren Zug gemacht haben, so viel Zeit gar, dass man noch zwischendrin Kaffee kochen, Stuhlgang zelebrieren und ein Kind zeugen könnte – und wenn man dann an den Tisch zurückkehrt, ist man immer noch nicht wieder dran.

Gut, das kann passieren. Aber ich möchte doch an dieser Stelle kurz eine Lanze für dieses kontemplative Element (das einem gerade bei Abstraktem immer wieder begegnet) brechen. Ist es nicht eine geradezu sportliche Herausforderung, sich auf möglichst hohem Niveau zu duellieren – und zwar nicht nur zu zweit? Ist es nicht gerade auch eine Herausforderung (und eine wundervolle Höflichkeit den Mitspielern gegenüber) im Geiste sofort während der Wartezeit zu reagieren und den eigenen Zug umzuplanen, wenn der Ursprungsgedanke ob der neuen Konstellation obsolet geworden ist?

Ich empfinde es fast schon als Verrohung der Sitten zu sagen, dass ich mit meinen Planungen erst anfange, wenn ich wieder am Zug bin. Das muss nicht sein, außer vielleicht in den seltenen Fällen, in denen der Spieler direkt vor einem sowohl Plan A als auch Plan B und sogar noch Plan C zerstampft hat. Dann darf man seine Unterlippen kneten, einzelne Haare aus der Gesichtsbehaarung zupfen, die Stirn in canyontiefe Falten schmeißen. Aber bitte, wann passiert das schon, dass alle Optionen zerstört werden? Nein, wer aufmerksam jedem Step der Mitspieler folgt und darauf die nächste Hochrechnung basieren lässt, der wird in seinem Zug auch auf veränderte Ausgangssituationen recht schnell reagieren können. Antizipieren, würde der Fußballtrainer sagen. Und wer all das beherzigt, der findet mit 7 Steps einen wundervollen Vertreter des abstrakten wie einfachen Spiels vor, das wirklich nur einen Haken hat: eine wirklich sehr – ja, es muss in dieser Härte gesagt werden – hässliche Punkteleiste. Und auch die 40+-Chips sehen irgendwie abschreckend aus, das kann man nicht einmal mit irgendwelchen Retro-Argumenten schönreden. Da hilft wahrscheinlich nicht einmal schönsaufen.

Der Spielplan dagegen, der sich mit den bunten Türmchen nach und nach füllt, der wiederum entwickelt einen wunderbaren Charme. Mit hohem Aufforderungscharakter. Aber ich betone, ich bin eher die Ausnahme, wenn ich 7 Steps so durchweg lobe und sage, dass es mir wirklich gut gefällt. Zu zweit, zu dritt. Und sogar zu viert.

 

Wir wollen in King's Gold, Achtung: Überraschung - an des Königs Gold. Das erkniffeln wir sozusagen mit den richtigen Sechsseiterkombinationen.

Wir wollen in King’s Gold – Achtung: Überraschung – an des Königs Gold. Das erkniffeln wir sozusagen mit den richtigen Sechsseiterkombinationen.

King’s Gold von Stéphane Maurel bei Blue Orange

Liebe Verlage, braucht es wirklich noch weitere einfache Würfelzockereien à la Kniffel, bei denen ich möglichst in meinen bis zu drei Würfelrunden gewinnträchtige Kombinationen rollen muss, um in diesem Fall den größten Goldschatz, des King’s Gold, zu horten? Offensichtlich ja, denn es erscheinen ja ständig neue dieser Spiele. Und so einfach, so uninspiriert dieser Vertreter dann auch wieder ist – verflixt und zugenäht noch mal, er macht auch schon wieder Spaß. Eben weil Kollege Sechsseiter im entscheidenden Moment eine richtige Sau sein kann. Oder doch ein blondgelocktes Engelchen, das uns mit seinem Harfespiel verzückt. Pling-Pling – singen die Saiten der Harfe und klingen die Münzen im Hafen. Da wir Piraten sind, harrharrharr, müssen wir ab und an bei den anderen stehlen, was zusätzlich für Wirtshauslaune am Tisch sorgen kann. Es zeigt sich: Nichts kann die Emotionen so triezen wie der gute alte Gevatter Sechsseiter, der es immer wieder schafft, uns in seinen Bann zu ziehen. Und weil er das kann, können wir zum Zeitvertreib, als Starter oder Rausschmeißer solche kleinen Würfeleien immer mal wieder goutieren – auch wenn King’s Gold sicherlich kein Ewigkeitspotenzial besitzt.

Kein Spiel für die Patchwork-Familie, denn bei Patchwork dürfen ja nur zwei quilten. Aber die haben Freude am Kursus Handarbeiten mit Uwe Rosenberg.

Kein Spiel für die Patchwork-Familie, denn bei Patchwork können ja nur zwei quilten. Aber die haben Freude am Kursus Handarbeiten mit Uwe Rosenberg.

Patchwork von Uwe Rosenberg bei Lookout Spiele

Quilten ist in. Sowieso: Handarbeiten. Überall in der Welt häkeln Studentinnen Stumpen für Straßenlaternen, damit diese im Winter nicht frieren, landauf, landab treffen sich Grüppchen zum Schulter-an-Schulter-Stricken, damit auch öffentliches Mobiliar schön angezogen ist. Von daher ist Patchwork einfach das trendigste und obercoolste Thema, in das eine der Neuerscheinungen 2014 gekleidet wurde – um mal – Achtung: Kalauer – im Quilt zu bleiben. Abgesehen davon hat Uwe Rosenberg da einfach ein sehr sympathisches kleines Puzzle-Spiel mit übrig gebliebenen Tetris-Teilen entwickelt. Vor allem die Mischung aus Ertragswert eines Stoffflickens und der Zeit, die es benötigt, ihn in meine Wolldecke zu nähen, ist sehr gelungen. Will ich also viele Knöppje auf meinem Teppich applizieren, weil Knöppje für Knöppje mein Einkommen steigt und ich das für den beständigen Gespinst-Nachschub benötige und Knöppje am Ende ja auch Siegpunkte bringen, muss ich mitunter viel Zeit investieren, sodass der Mitnäher mehr Züge hat. Das wiederum kann ein Vorteil sein, denn wer am Ende das größere Gewebe gewirkt hat, bekommt weniger Minuspunkte, die es für jedes freie Feld auf dem Plan gibt. Es geht also immer um den Konflikt: Einkommen steigern, dem Mitquilter das für ihn eventuell perfekte Flickchen wegschnappen oder die Zeit optimal nutzen. Sehr einfach und optisch rundherum gelungen, gute Unterhaltung in einer sehr kurzen, auch nachfeierabendtauglichen Zeit von maximal 20 Minuten. Ich bin wieder sehr angetan, Olaf findet Patchwork auch richtig schön. Und am Ende quillt seine Freude ob seines Sieg-Quiltes glatt über.

Wer fünf Minuten, ohne zu blinzeln, auf die Kartenauslege blickt, der kriegt Rinderwahnsinn. Garantiert.

Wer fünf Minuten, ohne zu blinzeln, auf die Kartenauslege von Zum Kuhkuck blickt, der kriegt Rinderwahnsinn. Garantiert.

Zum Kuhkuck von Reinhard Staupe bei Nürnberger-Spielkarten-Verlag

Die anderen spielen noch, also schnell einen simplen Absacker auf den Tisch geholt. Mit seiner Kuh-Reihe möchte Reinhard Staupe vor allem Otto Normalspieler gewinnen, deswegen sind Kuh Vadis, Kuhlorado und Zum Kuhkuck alle bis aufs Maximum entkomplext. Das fängt bei Zum Kuhkuck schon mit dem Kartenmischen an: Das Deck wird einfach mit der Rückseite nach oben auf den Tisch gelegt, gut durchrühren – fertig. Ein Segen für einen Misch-Legastheniker wie mich, der schon in der Grundschule von den rauchenden Skatkloppern auf dem Pausenhof für seine Dysmischxie gehänselt wurde. Von daher: Pluspunkt für Zum Kuhkuck. Nach dem Mischen ist vor dem Ziehen, denn jetzt sucht abwechselnd jeder eine Karte aus. Fertig. Das Ziel ist es, möglichst alle der fünf Gegenstände ein Mal zu werten. Wann ich werte, entscheide ich. Punkte gibt es dann für die gesamte Kartenhand, die ich ausgespielt habe: Je mehr Karten ich gesammelt habe, desto mehr Punkte kommen zusammen. Zudem gibt es noch zwei Sonderpunkte für den von mir gewerteten Gegenstand, zum Beispiel die Gummistiefel. Fertig. Dann schmeiße ich alle Karten ab und fange von Neuem an zu sammeln. Weil es aber ja vollkommen bescheuert wäre, abwechselnd Karten zu ziehen, sind noch fünf E-Zäune im Deck. Finde ich einen solchen Zaun, fasse ich ihn an, mache zur Untermalung des Geschehens ein Geräusch wie bzzzbzzzzbzzz oder brizzlbrizzlbrizzl – und lege alles, was ich bis dato gesammelt habe, ab. Dann geht es von Neuem los. Das ist das gute alte Push-Your-Luck-Can’tStop-Prinzip – werte ich wenige Karten und bin mit einer lauen Punkteausbeute sicher oder poker ich höher. Und noch höher. Tja, simpler kann es in der Tat kaum sein. „Das ist ja wie russisches Roulette“, findet Olaf – und stößt, damn ist, auf keinen einzigen Elektrozaun, um dagegen zu pinkeln. Und ja, genau wie King’s Gold macht Zum Kuhkuck durchaus Spaß, dieser Thrill, seine Kartenhand gedeihen zu lassen, er ist schon da – und natürlich immer wieder das Gejohle, wenn es dann doch nicht klappt. Es ist halt ein hemmungsloses Glücksspiel, und diese Spezies ist immer irgendwie auch spannend. Aber auch Zum Kuhkuck wird sicherlich kein Begleiter für die Ewigkeit.

Es geht darum, bei Zum Kuhkuck, den richtigen Moment abzupassen, wann man seine Karten werten möchte - denn wenn es zwischendrin bruzzlbrizzlbrizzl macht, ist man als das hart Ersparte wieder flöten gegangen.

Es geht in Zum Kuhkuck, darum, den richtigen Moment abzupassen, wann man seine Karten werten möchte – denn wenn es zwischendrin brizzlbrizzlbrizzl macht, ist als das hart Ersparte wieder flöten gegangen.

Gespielt wurden außerdem an diesem Abend: 7 Wonders, Blueprints, Can’t Stop, El Gaucho, Get Bit!, Kuhlorado, Love Letter, Murano, Om Nom Nom, Village Port, Walk The Plank

Es spielten: Andreas, Annika, Bettina, Birthe, Bodo, Carolin, Christian, Christine, Claudia, Dirk, Gerd, Jens, Michael, Olaf, Robert, Simone, Stephanie, Tobias, Tom, Wiebke

Weitere Impressionen des Abends:

Vorbildlich: Die ersten Pöppelhelden trainierten bereits 7 Wonders, um bei unserem Turnier am 24. Januar in Top-Form aufzulaufen.

Vorbildlich: Die ersten Pöppelhelden trainierten bereits 7 Wonders, um bei unserem Turnier am 24. Januar in Top-Form aufzulaufen.

Architektonischer Kubismus, den vermittelt Blueprints. Und dummerweise habe ich dabei immer einen Ohrwurm von den Rainbirds im Kopf.

Architektonischer Kubismus in strenger Rein- und Monokultur vermittelt Blueprints. Und dummerweise habe ich dabei immer einen Ohrwurm von den Rainbirds im Kopf.

Ein Herz für Rinder hatten die Pöppelhelden an diesem Abend, denn das liebe Milchvieh steht ja auch bei El Gaucho im INteresse unseres ständigen Vorzugsmilchdurstes.

Ein Herz für Rinder hatten die Pöppelhelden an diesem Abend, denn das liebe Milchvieh steht ja auch bei El Gaucho im Interesse unseres ständigen Vorzugsmilchdurstes.

Die eigentliche international in der Alkfrei-Trinker-Szene bekannte Redewendung Get Bit! hatte unser Kellner in Königsblau mal grünflich falsch verstanden, die Anweisung aber trotzdem versucht, nach bestem Wissen umzusetzen. Respekt.

Die eigentlich international in der Alkfrei-Trinker-Szene bekannte Redewendung Get Bit! hatte unser Kellner in Königsblau mal gründlich falsch verstanden, die Anweisung aber trotzdem versucht, nach bestem Wissen umzusetzen. Respekt.

Täuscht es oder erinnert Kuhlorado optisch so ein ganzklein bisschen an Käsekästchen?

Täuscht es oder erinnert Kuhlorado optisch so ein ganz klein bisschen an Käsekästchen?

Darf ja einfach nicht fehlen, unser allseits geliebtes Love Letter. Wobei: Gerade die Gräfin kann manchmal ein wirklich blöde Kuh sein und uns ganz schön verraten. Jawollja.

Darf ja einfach nicht fehlen, unser allseits geliebtes Love Letter. Wobei: Gerade die Gräfin kann manchmal eine wirklich blöde Kuh sein und uns ganz schön verraten. Jawollja.

Rindviehfrei sind dagegen die Inseln vor Venedig: Murano. Nein, nicht Kuh- und ganz bestimmt nicht Muhrano. Jetzt wird echt langsam albern ...

Rindviehfrei sind dagegen die Inseln vor Venedig: Murano. Nein, nicht Kuh- und ganz bestimmt nicht Muhrano. Jetzt wird echt langsam albern …

Klingt ein bisschen wie Jürgen Habermas beim Kauen: Om Nom Nom. Niedlich ist aber nicht nur der Titel, sondern auch die Tiere. Aber wo sind die Kühe?

Klingt ein bisschen wie Jürgen Habermas beim Kauen: Om Nom Nom. Niedlich ist aber nicht nur der Titel, sondern auch die Tiere. Aber wo sind die fleischfressenden Kühe?

Nach der Bierstube zieht nun der gepflegte portugiesische Weinladen ins Village? Nein, Village Port zeigt lediglich, dass den feinen Damen und Herren Reisenden aus unserem idyllischen Weiher die Touren ins benachbarte Umland nicht mehr ausreichen, die feinen Herrschaften wollen jetzt ganz weit weg sein. Noch so ein Auswuchs der Golbalisierung.

Nach der Bierstube zieht nun der gepflegte portugiesische Weinladen ins Dorf? Nein, Village Port zeigt lediglich, dass den Damen und Herren Reisenden aus unserem idyllischen Weiher die Touren ins benachbarte Umland nicht mehr ausreichen, die feinen Herrschaften wollen jetzt ganz weit weg sein. Noch so ein Auswuchs der Globalisierung.

Hat Johnny Cash eigentlich mal ein Shanty-Album gemacht? Und sein Walk The Line dafür in Walk The Plank umgedichtet? Nein? Ach so.

Hat Johnny Cash eigentlich mal ein Shanty-Album gemacht? Und sein Walk The Line dafür in Walk The Plank umgedichtet? Nein? Ach so. Fotos: Andreas Becker