Tag: Pandemie

59. Spieleabend der Pöppelhelden – Mehr Hiirrrnnn! beim Spielen

StrasbourgAm Freitag, den 20.04.2013 trafen sich in der Matthäus-Kirche Hundsmühlen 21 Spieler und Spielerinnen der Pöppelhelden, darunter vier neue Gäste, um gemeinsam einen gemütlichen Spielabend zu verbringen. Doch wer die Zeichen zu deuten gewusst hätte, hätte das Unheil erkennen können. So viel Gehirnschmalz und angestrengtes Überlegen auf einem Haufen sorgt für ein Potentialgefälle, welches so manches hirnlose Wesen anlockt.

Aber zurück zum Anfang. Das erste Spiel, was ich an diesem Abend mit Maren, Christine, André und André K. gespielt habe war Strasbourg.  Bei diesem, sagen wir einfach mal „Brainer“, also einem Spielchen bei dem man abwegen, strategisch denken und taktieren muss, geht es darum seine Familienmitglieder in den verschiedenen Zünften und dem Rat der Stadt durch ersteigern der Sitze zu platzieren. Ersteigert man einen Sitz in einer der Zünfte, ermöglicht es dem Spieler sein Familienmitglied in einem der entsprechenden Zunftgebäude der Stadt unterzubringen, was einem am Ende des Spielen Siegpunkte einbringt. In jeder der 5 zu spielenden Runden sind aber nicht immer alle Zünfte verfügbar. Zusätzlich erhält noch jeder Spieler Geheimaufträge, die am Ende ebenfalls Siegpunkte einbringen und Privilegien, sollte er sich im Vorstand des Rates befinden. Eine ausfürlichere Beschreibung des Spieles befindet sich im Anspieltipp von André. (continue reading…)


40. Spieleabend der Pöppelhelden – Pandemie

Das Team: Alleskönnerin Claudia, Betriebsexpertin Maren, Logistiker Thorsten und Epidemologin Iris

Die Gefahr: Vier gefährliche Seuchen, die die Menschheit bedrohen

Der Auftrag: Eindämmen. Erforschen. Ausrotten.

Die Schwierigkeit: Fünf Epidemiekarten, drei Mutationskarten

Im Forschungslabor in Atlanta laufen die Drähte heiß: In Asien ist der gefährliche Erreger SARS aufgetreten. Hunderte von Menschen sind erkrankt. In Nordamerika und Teilen Europas breitet sich ein bösartiger Influenzavirus aus. Im Mittleren Osten ist die Pest, der schwarze Tod, wieder auf dem Vormarsch.

In aller Eile werden Spezialisten zusammengerufen, die Geißel der Menschheit zu bekämpfen: Alleskönnerin Claudia, Betriebsexpertin Maren, Logistiker Thorsten und Epidemologin Iris werden von Atlanta aus losgeschickt, um die gefährlichen Erreger zu erforschen, Gegenmittel zu finden und die Seuche einzudämmen. (continue reading…)


40. Spieleabend der Pöppelhelden

Schlag den Raab

Am 4. Juli haben sich wieder 21 Pöppelhelden zu ihrem offenen Spieleabend in der Matthäus-Kirche zu Hundsmühlen eingefunden.

Doch für einige schien der liebe Spiele-Gott ein auf den ersten Blick gruseliges Thema ausgesucht zu haben: Verspielungen von Fernseh-Shows. Das fällt normalerweise unter die Rubrik „Dinge, die die Welt nicht braucht“ (in diesem Fall handelt es sich übrigens um Folge 31 der beliebten Reihe). Bekannt dafür sind Verlage wie Clementoni oder Noris, die sich gern die Lizenzen für irgendwelche Quizshows sichern. Oder gar anderen TV-Trash wie „Germany’s Next Model“ auf den Tisch bringen. Die Gier nach dem schnellen Euro treibt die Produktmanager in diesen Wahn. Spielerisch ist das meistens das Äquivalent einer Modern-Talking-Platte. Und bereits ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung wird „Quiz-Taxi – Das Brettspiel“ als Hauptgewinn an der Entchen-Angeln-Bude auf dem Jahrmarkt verramscht. Schlimm. Der Homo ludicus elegans rümpft die Nase, das ist ein gut antrainierter Reflex.

Dieser Reflex führte auch umgehend zu Rümpfungen und Zuckungen, als Ravensburger „Schlag den Raab – Das Spiel“ in den quadratischen Standardkarton packte. Es war ein Sakrileg, der altehrwürdige Verlag aus dem Süddeutschen gibt sich dieser billigen Masche hin, die Inquisitoren der Heiligen Europäischen Kirche des anspruchsvollen Zugoptimierens sahen das Abendland in Gefahr. Ja, so war das. Aber wer sich dann doch mal über das Dogma hinwegsetzt und einen Blick riskiert, wird feststellen: Der Reflex ist unangebracht. „Schlag den Raab“, mittlerweile schon im Doppelpack erschienen, ist gut, ein wunderbar alberner Gemischtwarenladen, den nur Stock-im-Arsch-Haber nicht mögen werden. Wer sich auch gern mal gehen lassen mag, sollte es spielen. (continue reading…)


25. Spieleabend der Pöppelhelden

Auf einmal stand dann der Michael in der Tür, ein neues Gesicht. Was an sich noch nichts Ungewöhnliches ist, wir freuen uns ja über jedes neue Gesicht und laden jeden herzlich ein, mal reinzuschauen. Das besonders schöne an dieser Neugesichtigkeit war aber: Michael kommt aus Berlin. Er urlaubt gerade im Nordwesten, Schwiegerelternbesuch. Es mag jetzt etwas abgedroschen und klischeehaft klingen, dass man da natürlich andere Abendbeschäftigungen als Auf-dem-Sofa-sitzen-und-Schlehenschnaps-trinken sucht. Er googelte – und er fand uns: die Pöppelhelden, die wie jeden ersten Mittwoch eines Monats in der Matthäus-Kirche zu Hundsmühlen in geselliger Runde die Welt retteten, Automobilimperien in den Vereinigten Staaten errichteten oder ihre Fingerfertigkeit unter Beweis stellten. Nur mit Religion hatte der Abend wie immer nix zu tun (keiner hatte 1655 – Habemus Papam oder Ähnliches mit).

SnapshotKommen wir – bei einer kleinen Spielbetrachtung – auf die Fingerfertigkeit zurück, das ist nämlich so eine Sache. Womit wir bei Snapshot wären. André hatte es einfach mal in der Mitte des heiligen Gemeindesaals aufgebaut. Stichwort: Aufforderungscharakter. Es kam dann auch gleich mal zu einer Partie. Ist lustig. Man muss einen Holzchip über den Hindernisparcours schnipsen und dabei auf Karten vorgegebene Aufgaben erfüllen und Diamanten einsammeln. Wer am besten schnipst, erfüllt und sammelt, gewinnt. Eigentlich ganz einfach. Wenn man nicht so spielt, als hätte einem der Zahnarzt des Vertrauens kurz vor der Partie aus Versehen eine Betäubungsspritze in die Hand gehauen. Robert, der Stratege, gewinnt dann. Souverän. Chapeau. Ich hatte gerade mal zwei Aufgabenkarten abgeschnipst. Mit so einem Ergebnis muss man eigentlich auf die stille Treppe.
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15. Spieleabend der Pöppelhelden

Am 06. Oktober fand der 15. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt. Mit dabei waren 16 Spielerinnen und Spieler.

Gespielt wurden Just4Fun, Pandemie, Die Minen von Zavandor, Space Dealer, Stone Age, Dominion – Blütezeit, Byzanz, Stich-Meister und Zombietown

Ein herzliches Willkommen an die drei „Neuen“ Claudia, Martin und Olaf!


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