Kurz nach der Spielemesse in Essen haben wir wieder einmal einen „Strategiesonntag“ abgehalten. Gespielt haben wir die große Messeüberraschung Troyes. Im Vorfeld der Messe hatten viele gedacht, das Spiel sei viel zu glückslastig, da eine Menge Würfel eine Rolle spielen. Dem ist aber nicht so. Die Würfel sind zwar der Motor dieses Spiels, aber der Spielerfolg hängt kaum vom eigenen Würfelglück ab. Man kann nämlich Würfel der anderen Spieler kaufen und sie nutzen.
Nach etwa einstündiger Regelerklärung haben wir für die sechs Runden, die man in einer Vier-Personen-Partie spielt, fast drei Stunden gebraucht, um einen Sieger zu küren. Aber diese drei Stunden waren keinesfalls langweilig. Das Spiel verläuft absolut spannend, man weiß nie welche Würfel noch zur Verfügung stehen, wenn man das nächste Mal an die Reihe kommt. Auch die Aktionskarten und Ereignisse bringen ordentlich Spannung hinein.
Alle vier Mitspieler waren sich einig: Ein super Spiel mit wirklich mal tollen neuen Mechanismen. Troyes wird in unseren Spielrunden bestimmt noch einige Male gespielt werden.
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