7. Pöppelhelden Kubb-Turnier – Den Jarl kennt man doch

Am Samstag, den 29.09.2018 trafen sich bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen insgesamt 24 wagemutige Pöppelhelden, Oldenbouler und Brot-und-Spiele(r) zum diesjährigen 7. Kubb-Turnier. Für das leibliche Wohl wurde von vielen wieder leckeres Fingerfood mitgebraucht, wofür den edlen Spendern hier noch einmal herzlichst gedankt werden soll.

Beim diesjährigen Kubb-Turnier waren eine Menge neuer Gesichter zu sehen, was sehr erfreulich ist. Es gab aber auch wieder viele bekannte Gesichter, die erneut dabei waren.

Es wurden diesmal insgesamt wieder nur 6 Runden gekämpft, da einige Spieler anschließend noch den Kramermarkt besuchen wollten. Die ersten drei Runden bestanden aus Paarungen, bei denen Frauen gegen Frauen und Männer gegen Männer angetreten sind, anschließend der Geschlechterkampf und als drittes dann ein wildes Jeder mit Jedem mischen. Im Anschluss daran, wurden für die nächsten Runden zur Bestimmung eines Siegers die Paarungen nach dem Schweizer System zusammengestellt.

Ein bekanntes Gesicht besteigt erneut den Thron. Gute Arbeit zahlt sich eben aus.

Im vergleich zu den Vorjahren kamen mir die Ausgänge der einzelnen Spiele insgesamt sehr viel knapper vor. So kam es diesmal sehr oft vor, dass die Anzahl der Feldkubbs zur Ergebisfindung herangezogen werden musste 😮 . Somit sind die häufigen Punktevergaben von 4:1 oder 5:2 nicht verwunderlich.

Nur knapp um 2 Punkte den Titel verfehlt und somit die stärkste Frau auf dem Feld.

Es zeigt sich schnell, dass der ehemalige Jarl Maik, der auch sonst oft in den Top-Three vertreten war, wieder sehr erfolgreich auf dem Schlachtfeld agierte. In diesem Zusammenhang sei nur zu erwähnen, dass die einzige Niederlage, die Maik erfahren musste, bei dem Spiel mit mir zusammen, eingetreten ist 🙁 .

Die Top-Three wurde eindeutig von Frauen-Power bestimmt.

 

Die Leibwache des diesjährigen Jarls besteht aus zwei Schildmaiden, die sich aus dem Feld der angetretenen Spieler punktemäßig abgesetzt haben. Für alle drei gab es wieder Urkunden und Spiele, wie es für die Pöppelhelden üblich ist.

Die glücklichen Gewinner des diesjährigen Kubb-Turniers.

Auch allen anderen schien es sichtlich Spaß gemacht zu haben. Alle Spieler, die ihre erzielten Punkte und ihre Platzierung interessiert, können diese in der Rangliste-2018 nachlesen. Ich freue mich darauf, möglichst viele Spieler im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

Es hat allen sichtlich Spaß gemacht, auch wenn einige am Ende erschöpft waren.

 

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7. Pöppelhelden Kubb-Turnier – Termin, Anmeldung & Neuigkeiten

Es ist wieder ein Jahr verstirchen. Wie jetzt, schon wieder ein Jahr um? Ja liebe Freunde der gepflegten Rauferei, es ist wieder Kubb-Zeit, also werft die Waffenröcke über, schnallt den Waffengurt um und schnappt euch die Wurfhölzer. Let’s get ready to rumble …

 

Am neunundzwanzigsten September, einem Lordag, wenn die Sonne den Zenit schon lange überschritten hat (Samstag,  den 29.09.2018 um 14:00 Uhr) treffen sich wieder alle Kampfwilligen zum diesjährigen Kubb-Turnier.

 

Wichtiges und allgemeines:

  1. Jeder Huscarl und jede Schildmaid, die an der Schlacht teilnehmen möchte, kommt bitte pünktlich zum Sammelpunkt. Es wird wieder eine symbolische Teilnahmegebühr von einem Hacksilbern (1,-€) pro Kopf erhoben, welche in Form von Spielen wieder ausgeschüttet wird.
  2. Gespielt wird auf Schlachtfeldern von 5m x 8m und nach den offiziellen Schlachtregeln, wobei wir die Zusammensetzung der Teams von der Anzahl der Schlachtfelder und der verfügbaren Anzahl an Kriegsgerät (Kubbspielen) abhängt. Wenn also noch jemand ein Kubb-Spiel aus Gummibaum oder Buche besitzt, bitte mitbringen und rechtzeitig zum Aufbau auf dem Platz sein!
  3. Gespielt wird auf dem Schlachtfeld der Oldenbouler, welches sich im Otterweg hinter Soccerworld rechts befindet. Vorsicht ist geboten, da diese sich normalerweise mit stählernen Kanonenkugeln zur Wehr setzen. Zur Orientierung kann der TC Blau-Weiß-Oldenburg angepeilt werden, welcher ausgeschildert ist.
  4. Als Verpflegung für die Überfahrt sind Proviantpakete geplant, die jeder mitbringt. Bitte nur Fingerfood mitbringen, Salate sind kein Fingerfood. Die Getränkeversorgung ist gesichert, verdursten muss also keiner. Cola, Fanta, Sprite, Gerstensaft sowie den Trank der Götter (Met) kann man für eine Handvoll Hacksilber erwerben. Das schwarze Gold der arabischen Länder (Kaffee) kann ebenfalls erstanden werden.
  5. Die Oldenbouler besitzen einen Unterstand für den Fall, dass Odin bei unserem Anblick in Tränen ausbricht. Ob vor Lachen oder Verzweiflung lässt sich nicht genau bestimmen, dazu müssen wir einen Druiden fragen. Des Weiteren ist eine Lichtanlage vorhanden, falls sich der Himmel verdunkeln sollte, weil die Sonne von den Fenriswolf verschlungen wird.

 

Spielmodus:

  1. Insgesamt schlagen wir 7 Schlachtrunden. Sollte es dazu kommen, dass zwei Krieger die gleiche Bilanz nach der 7. Schlachtrunde besitzen, wird entweder eine 8. Schlachtrunde gespielt oder ein Zweikampf (Königswerfen) durchgeführt.
  2. Jede Schlachtrunde wird mit einer Zeit von 20 Minuten angesetzt und an- sowie abgepfiffen. Anschließend erfolgt das Auswerten der einzelnen Schlachtfelder und die Punktevergabe pro Krieger. Anschließend brauche ich ein paar Minuten für die neue Zulosung.

 

Punktewertung:

  1. Für einen Königssturz erhält man 5 Punkte zzgl. Wertung aller eigenen Basiskubbs, in diesem Fall x:0.
  2. Diejenige Manschaft, die nach dem Abpfiff mehr Basiskubbs besitzt, gewinnt. Sollte die Anzahl gleich sein werden die Feldkubbs in die Wertung einbezogen. Der Gewinner erhält 3 Punkte zzgl. Wertung aller eigenen Basiskubbs, z.B. (3+3):2 also 6:2.
  3. Herrscht bei den Feldkubbs ebenfalls Gleichstand, erhält jedes Team 1 Punkt zzgl. Wertung aller eigenen Basiskubbs.
  4. Die unterlegene Mannschaft erhält in den ersten beiden Fällen selbstverständlich 0 Punkte zzgl. Wertung aller eigenen Basiskubbs.
  5. Turniergewinner ist diejenige Person, die die meisten Punkten erworfen hat. Im Falle eines Gleichstandes entscheidet die Punktebilanz. Der neue Häuptling (Sieger) erhält zusätzlich einen Wanderpokal und die Ehre das nächste Kubb-Turnier mit einem lauten Kriegsschrei auszurufen.

 

Wanderpokal bzw. Lord Helmchen:

Den Wanderpokal bzw. „Den mächtigen Helm“ bitte wieder mitbringen, denn evtl. wird dieser erneut auf ein anderes Haupt gesetzt!

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6. Pöppelhelden Kubb-Turnier – Ein Sonntag im September

Am Sondag, den 17.09.2017 trafen sich, kurz nachdem die Sonne ihren Zenit überschritten hatte, 13 wagemutige Krieger und Schildmaide und eine Druidin für die Bestimmung der Zeit für die Überfahrt zur Schlacht der Schlachten.

Entgegen aller Befürchtungen, dass die raue See mit ihren schäumenden Wogen uns alle bis auf die Knochen durchnässen wird, war es ein ruhiger sonniger Tag mit angenehmen Temperaturen.

Es wurde wieder reichlich und sehr köstlicher Proviant für das leibliche Wohl bei der Überfahrt mitgebracht, wofür den edlen Spendern hier noch einmal herzlichst gedankt werden soll. Es gab auch wieder Met, für die Wärme im Herzen, der diesmal aber nur spärlich konsumiert wurde, es sollte also richtig zur Sache gehen auf dem Schlachtfeld.

Fachmännisch … fachfrauisch werden hier die gegnerischen Kubbs entsorgt, so dass Bodo nur noch gelangweilt dem Schauspiel zuschauen kann.

Es wurden insgesamt wieder 7 Schlachtrunden gekämpft, bei denen die Paarungen manchmal wild gemischt und manchmal nach dem Schweizer System zusammengestellt wurden. So kam es dann auch, dass einige Favoriten am Ende doch nicht so gut abgeschnitten haben.

Am besten gar nicht erst hinsehen, wenn der Jarl die Kubbs aufstellt. Das ist kein sehr erhabener Anblick, wie er da die müden Knochen abstützt.

Auf dem Schlachtfeld waren diesmal eine Menge neuer Gesichter zu sehen, was sehr erfreulich ist, es gab aber auch einige bekannte Gesichter, die nach Jahren wieder ihre müden leiber erhoben haben, um erneut wieder dabei zu sein.

Schichtwechsel bei der Vernichtung des Gegners. Der neue Jarl und ihr 1. Huskarl demonstrieren ihr Können, so dass die Gegner nur noch verständnislos schauen bzw. wegschauen können.

Man hätte es nicht für möglich gehalten, aber Bodo hat sich diesmal durch einen besonderen Verat hervorgetan. Der König war noch umringt von seinen Leibwachen, da hat Bodo versucht diesen durch einen dezenten Schlag mit der Wurfaxt auf den Kopf zu entthronen. Die Leibwachen haben diesen schändlichen Versuch abgewendet und Bodo anschließend des Schlachtfeldes verwiesen.

Wir haben wieder einen weiblichen Jarl dieses Jahr, welche von ihrer persönlichen Leibgarde flankiert wird.

Der alte Jarl Tom wurde am Ende von seiner eigenen Frau Pam vom Thron gestoßen, so dass er seinen mächtigen Helm abgeben musste. Nun wissen wir, wer hier das sagen im Langhaus hat oder vielleicht schon immer besessen hat!? Anschließend wurde noch die neue Leibgarde des Jarls mit Dokumenten und Spielen geehrt.

Nach erfolgreichen Schlachten noch schnell ein Gruppenfoto auf dem wir alle fertig aussehen.

Die Rangliste des Turniers mit allen Platzierungen kann hier (Rangliste-2017) nachgelesen werden.

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6. Pöppelhelden Kubb-Turnier – Termin, Anmeldung & Neuigkeiten

Wie jetzt, schon wieder das Kubb-Turnier. Ja liebe Sportsfreunde, so schnell vergeht wieder einmal ein Jahr. Also werft den Waffenrock über, schnallt den Waffengurt um und schnappt euch eure Schilde, den es ist wieder so weit.

Am siebzehnten September, einem Sondag, wenn die Sonne im Zenit steht (Sonntag,  den 17.09.2017 um 12:00 Uhr) treffen sich wieder alle Kampfwilligen zum diesjährigen Kubb-Turnier.

Wichtiges und allgemeines:

1. Jeder Huscarl und jede Schildmaid, die an der Schlacht teilnehmen möchte, kommt bitte pünktlich zum Sammelpunkt. Es wird wieder eine symbolische Teilnahmegebühr von einem Hacksilbern (1,-€) pro Kopf erhoben, welche in Form von Spielen wieder ausgeschüttet wird.

2. Gespielt wird auf Schlachtfeldern von 5m x 8m und nach den offiziellen Schlachtregeln, wobei wir die Zusammensetzung der Teams von der Anzahl der Schlachtfelder und der verfügbaren Anzahl an Kriegsgerät (Kubbspielen) abhängt. Wenn also noch jemand ein Kubb-Spiel aus Gummibaum oder Buche besitzt, bitte vorher beim offenen Spieleabend am 06.09. oder 15.09.2017 abgeben. (Spätestens am Sonntag, den 17.09. um 11:45Uhr mit dem Spiel auf dem Platz sein!)

3. Gespielt wird auf dem Schlachtfeld der Oldenbouler, welches sich im Otterweg hinter Soccerworld rechts befindet. Vorsicht ist geboten, da diese sich normalerweise mit stählernen Kanonenkugeln zur Wehr setzen. Zur Orientierung kann der TC Blau-Weiß-Oldenburg angepeilt werden, welcher ausgeschildert ist.

4. Als Verpflegung für die Überfahrt sind Proviantpakete geplant, die jeder mitbringt. Bitte nur Fingerfood mitbringen, Salate sind kein Fingerfood. Die Getränkeversorgung ist gesichert, verdursten muss also keiner. Cola, Fanta, Sprite, Gerstensaft sowie den Trank der Götter (Met) kann man für eine Handvoll Hacksilber erwerben. Das schwarze Gold der arabischen Länder (Kaffee) kann ebenfalls erstanden werden.

5. Die Oldenbouler besitzen einen Unterstand für den Fall, dass Odin bei unserem Anblick in Tränen ausbricht. Ob vor Lachen oder Verzweiflung lässt sich nicht genau bestimmen, dazu müssen wir einen Druiden fragen. Des Weiteren ist eine Lichtanlage vorhanden, falls sich der Himmel verdunkeln sollte, weil die Sonne von den Fenriswolf verschlungen wird.

Teams & Spielmodus:

7. Die Krieger werden zu Trupps aus ca. 2 oder 3 Personen zusammengestellt (Anzahl der Spielfelder und Mitspieler entscheidet über die Truppgröße) und dann gegeneinander gelost. Nach jeder Schlachtrunde werden die Trupps neu ausgelost.

8. Insgesamt schlagen wir 7 Schlachtrunden. Sollte es dazu kommen, dass zwei Krieger die gleiche Bilanz nach der 7. Schlachtrunde besitzen, wird entweder eine 8. Schlachtrunde gespielt oder ein Zweikampf (Königswerfen) durchgeführt.

9. Jede Schlachtrunde wird mit einer Zeit von 20 Minuten angesetzt und an- sowie abgepfiffen. Anschließend erfolgt das Auswerten der einzelnen Schlachtfelder und die Punktevergabe pro Krieger. Anschließend brauche ich ein paar Minuten für die neue Zulosung.

Punktewertung:

10. Für einen Königssturz erhält man 5 Punkte zzgl. Wertung aller eigenen Basiskubbs, in diesem Fall x:0.

11. Diejenige Manschaft, die nach dem Abpfiff mehr Basiskubbs besitzt, gewinnt. Sollte die Anzahl gleich sein werden die Feldkubbs in die Wertung einbezogen. Der Gewinner erhält 3 Punkte zzgl. Wertung aller eigenen Basiskubbs, z.B. (3+3):2 also 6:2.

12. Herrscht bei den Feldkubbs ebenfalls Gleichstand, erhält jedes Team 1 Punkt zzgl. Wertung aller eigenen Basiskubbs.

13. Die unterlegene Mannschaft erhält in den ersten beiden Fällen selbstverständlich 0 Punkte zzgl. Wertung aller eigenen Basiskubbs.

14. Turniergewinner ist diejenige Person, die die meisten Punkten erworfen hat. Im Falle eines Gleichstandes entscheidet die Punktebilanz. Der neue Häuptling (Sieger) erhält zusätzlich einen Wanderpokal und die Ehre das nächste Kubb-Turnier mit einem lauten Kriegsschrei auszurufen.

Wanderpokal bzw. Lord Helmchen:

15. Den Wanderpokal bzw. „Den mächtigen Helm“ bitte wieder mitbringen, denn evtl. wird dieser erneut auf ein anderes Haupt gesetzt.

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Auf einen Caffè corretto mit … Wettlauf nach El Dorado

Im Grunde meines Herzens bin ich ein nerdiger Zwölfjähriger. Denn: Ein Indiana-Jones-Hut als Startspielermarker? Wie geil ist das denn? Mit anderen einen Dschungel erforschen, der von Gewässern, Gebirgen, Geröll und Gedörf durchzogen ist? So cool!

Das Setting stimmt also. Der Rest aber auch. Dabei hatte ich den guten alten Dr. Knizia nur noch als Rentier mit dem Hobby Drittverwertung gesehen. Aber die alten Männer und ihr Spätwerk: Goethes „Faust II“, Dylans „Love and Theft“, Milberg Erzähler bei den ???. Dabei hat Knizia vor allem klug geremixt: Ein kartengetriebenes Wettrennen plus Deckbuilding klingt erstmal nicht so fetzig. Aber es funktioniert richtig gut.

Unser Grundgerüst ist eine achtköpfige Karten-Crew, vier davon haben wir pro Runde zur Hand: um zu laufen, um zu kaufen. Will ich beispielsweise in den spärlich bewachsenen Dschungelpfad Stufe eins einbiegen, reicht der entsprechend starke Forscher noch. Später kommen aber Wald-, Wasser- oder Weiler-Wege, auf denen Schluss mit Spaziergang ist. Weiter

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Auf einen Caffè corretto mit … Mein Traumhaus

Dieses Cover! Es sieht aus wie Werbung für eine computeranimierte Nervserie aus der Kinderbespaßung eines ganz nach hinten programmierten Privatsenders. So stand Mein Traumhaus auf meiner Ignorama-Liste. Was für ein Fehler.

Nun ist das Ausstatten einer Stadtvilla von der Stange – alle Häuser haben denselben Grundriss – keine besonders herausfordernde Aufgabe, aber eine, die sich positiv anfühlt, weil in zwölf raschen Runden dank der wundervollen Raumkarten etwas Sehenswertes entsteht. Es lohnt sich übrigens, die Räume zu entdecken. Was dazu führt, dass ich triebgesteuert einrichte. Wenn in der Garage ein DeLorean parkt, will ich den haben. Genauso wie das Kinderzimmer mit der Tür nach Narnia. Oder das Wohnzimmer mit Zug um Zug auf dem Tisch. So was macht Laune.

Um Mein Traumhaus zu perfektionieren, wähle ich in jeder Runde einen Raum plus eine Spezialkarte, zum Beispiel mit Dach, das umso wertvoller wird, wenn es am Ende aus vier Karten einer Pfannencharge besteht. Ich engagiere Helfer wie den Lieferanten, der am Schluss einen neuen Raum bringt, und finde hilfreiche Werkzeuge oder Punkte bringende Dekorationsgegenstände wie die Soft-Eis-Maschine, die eine Katalogkochzeile erst in eine Traumhaus-Küche verwandelt. Weiter

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Auf einen Caffè corretto mit … 21 – Twentyone

Nanu? War der Schnaps alle? Die Frage haben sich viele gestellt, weil hier so lange Spielstille herrschte. Aber wir sind Profis. Wir haben immer Schnaps. Und außerdem musste Andreas noch Texte für die neue – Achtung: Lesetipp – „Spiel doch!“ schreiben.

Nach der kleinen Kunstpause stellten wir erschreckt fest: Die coolen Kunstwörter mit Q – sie sind alle. Das ist die schlechte Nachricht für Freunde von Qwixx und Qwinto. Auch die Titelgrafiken mit hyperrealistischer Spielblock-Illu – passé. Wenigstens die Tradition des nicht zündenden Untertitels lebt mit „Weil’s einfach Spaß macht!“ fort. Ansonsten haben sie beim NSV mit Twentyone aber viel richtig gemacht.

Gut, die Kniffeligkeit eines Qwixx hat Twentyone nicht. Und diese herausragende More-Sophisticadigkeit von Qwinto auch nicht. Es ist im Klub der Benndorf-Staupe-Würfelspiele eher der reine Glücksritter. Alle wollen so schnell wie möglich ihre fünf Reihen schließen. In jeder ist einer der sechs farbigen Würfel einmal abgebildet, immer mit einer anderen Augenzahl. Dieser Wert gibt an, welches Ergebnis höchstens eingetragen werden darf. Alles, was niedriger ist, geht auch – aber wir wollen perfekte Treffer, weil sie Kreuzchen bringen, das twentyone-Äquivalent zur Fleißbiene in der ersten Klasse. Viele Kreuzchen sind viele Bonuspunkte. Das ist schön. Weiter

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Auf einen Caffè corretto mit … Habitats

Willkommen zum VHS-Kurs Zoo-Bau. Unser Thema heute: Vergesellschaftung, also Wohngemeinschaft von Giraffe, Zebra, Schuhschnabel und Co. Unser Zoo in Habitats nun soll Tieren die besten Lebensräume bieten, dafür wird ohne Rücksicht auf Sym- oder Antipathien vergesellschaftet.

Ein Beispiel: Der Löwe schätzt reichlich Gras und einen Wald in der Nachbarschaft. Das Zebra wiederum will Gras, Wasser und Trockenland. Der schwarz-weiße Unpaarhufer passt also perfekt zum Löwen und vice versa. Nur: Wenn zwei, die sich in der Nahrungskette so nahe stehen, im Zoo zusammenziehen, wird zumindest einer nervös. Aber egal, wir wollen ja nur spielen. Weiter

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Auf einen Caffè corretto mit … Tiefseeabenteuer

In der Sekundärliteratur steht: „Novizen in ihrem ersten Tauchgang dürfen als sicherer Wert für die Wasserleichenstatistik verbucht werden.“*1
Die Forschung erkennt aber auch Lernkurven. Wenn alle ständig absöffen, wäre Tiefseeabenteuer irgendwie blöd. Nun: Der eine lernt schneller. Der andere bleibt chronisch Ertrinkender.

Aber: Erstmal ins Wasser gehopst, zieht es mich in die Tiefe. Auf der Suche nach meinem Schatz. Auch wenn André schon seine Rückkehr signalisiert und am gemeinsamen Sauerstoff-Schlauch zupft, der an diesem winzigen Tank klebt, der nur 25 Atemzüge hält. Die O2-Vorräte sind läppisch. Wer es nicht rechtzeitig zurück in den U-Klapperkasten schafft, schließt seinen Frieden mit dem Schöpfer – Boot oder tot.

Tiefseeabenteuer ist eins dieser typischen asiatischen Mikro-Spiele: wenig Material, winzige Schachtel, witzige Spiele. Es geht rein um den Zock, darum, den Rest der tumben Tauchgesellschaft in den Exitus durch Ersaufen zu psychologisieren. Das ist schäbig, aber spaßig. Der kluge Regiekniff dahinter: Jeder entscheidet sich vor dem Würfeln, in welche Richtung es geht, nach unten oder zurück. Wer sich einmal für die Rückkehr entschieden hat, dreht nicht wieder um. Weiter

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Auf einen Caffè corretto mit … Carcassonne. Über Stock und Stein

Kommen wir zu den großen Fragen des postfaktischen Zeitalters: Kann man zu viele Star-Wars-Filme drehen? Nö. Kann es zu ausgefallene Rezepturen für Bertie Botts Bohnen geben? Niemals. Kann Hans im Glück den Bogen mit immer neuen Carcassonne-Klonen überspannen? Nein. Doch! Ooooh!

Ich gebe zu: Ich bin befangen. Ich oute mich mal, das soll ja der Seelenhygiene dienen. Also: Hallo. Mein Name ist Andreas. Ich bin Carcassonne-Fanboy. Ich giere nach Neuem, Erweiterungen, Give-Aways. Aber ich gebe zu: Nicht jeder Klon glückt, auch Reproduktions-Profis wie Klaus-Jürgen Wrede mixen manchmal schale Aminosäuren-Cocktails wie Mayflower, Amazonas, die Katapult-Erweiterung zusammen. In diesem Fall ist es glücklicherweise anders.

Dabei ist Über Stock und Stein eine Kooperation der Hansimglückler mit dem bayrischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, was so viel Spaß wie schuppiger Hautausschlag verspricht. Aber offenbar haben sich die Ministerialen nicht eingemischt. So ist ein wirklich charmanter und einstiegsfreundlicher Cousin ersten Grades erschaffen worden, der die Qualitäten des Urahns in sich trägt, von dessen kantigen Charaktereigenschaften aber so gut wie nichts abbekommen hat. Weiter

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