Kommen wir zu den großen Fragen des postfaktischen Zeitalters: Kann man zu viele Star-Wars-Filme drehen? Nö. Kann es zu ausgefallene Rezepturen für Bertie Botts Bohnen geben? Niemals. Kann Hans im Glück den Bogen mit immer neuen Carcassonne-Klonen überspannen? Nein. Doch! Ooooh!
Ich gebe zu: Ich bin befangen. Ich oute mich mal, das soll ja der Seelenhygiene dienen. Also: Hallo. Mein Name ist Andreas. Ich bin Carcassonne-Fanboy. Ich giere nach Neuem, Erweiterungen, Give-Aways. Aber ich gebe zu: Nicht jeder Klon glückt, auch Reproduktions-Profis wie Klaus-Jürgen Wrede mixen manchmal schale Aminosäuren-Cocktails wie Mayflower, Amazonas, die Katapult-Erweiterung zusammen. In diesem Fall ist es glücklicherweise anders.
Dabei ist Über Stock und Stein eine Kooperation der Hansimglückler mit dem bayrischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, was so viel Spaß wie schuppiger Hautausschlag verspricht. Aber offenbar haben sich die Ministerialen nicht eingemischt. So ist ein wirklich charmanter und einstiegsfreundlicher Cousin ersten Grades erschaffen worden, der die Qualitäten des Urahns in sich trägt, von dessen kantigen Charaktereigenschaften aber so gut wie nichts abbekommen hat. Weiter
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