Tag: Piraten Kapern

60. Spieleabend der Pöppelhelden – Widerstand gegen Drecksäue im Showbiz

Widerstand gegen Drecksäue im ShowbizAm 01. Mai fand der 60. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Maifeiertag und bombastisches Wetter. Eigentlich keine guten Voraussetzungen für einen gut besuchten Spieleabend in geschlossenen Räumen. Zu erst sah es auch so aus, als würden wir nur zu sechst sein. Aber nach und nach pilgerten doch noch einige Spieler in die heiligen Hallen Hundsmühlens. Viele von ihnen schwer gezeichnet von den ersten kräftigen Sonnenstrahlen des Jahres. Knallrote Nasen, Nacken und Handrücken leuchteten die Spieltische wunderbar aus. Am Ende waren dann doch 14 Spielerinnen und Spieler dem Ruf der Pöppelhelden gefolgt und haben sich zum Spielen eingefunden.
Für mich war es ein Abend der kurzen, knackigen Spiele, bis auf eine etwas längere Partie Show Manager. (continue reading…)


37. Spieleabend der Pöppelhelden

Agricola - Die Bauern und das liebe ViehAm 18. Mai fand der 37. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 18 Spielerinnen und Spieler.

Agricola – Die Bauern und das liebe Vieh. Diese neue reine 2-Spieler-Version von Agricola habe ich zusammen mit Robert gespielt. Ich hatte das Spiel schon einmal als Prototypen testen dürfen, noch mit vom Grafiker selbst zusammengeklebten Spielplänen und behelfsmäßigem Material aus anderen Spielen. Nun hatten wir das fertige Spiel auf dem Tisch. Schon ein ganz anderer Eindruck.

Jeder Spieler startet mit einem Hofplan, 2×3 Felder groß, auf dem sich auch schon die Wohnhütte für die drei Arbeiter befindet und mit neun Grenzteilen. Zwischen den Spielern liegt der Hauptspielplan, auf dem die Arbeiter die verschiedensten Aufgaben erfüllen können: Rohstoffe heranschaffen, Tiere abstauben, Ställe, Stallungen und Sondergebäude bauen, Abgrenzungen für die Viehweiden zimmern oder neue Grenzteile und Landerweiterungen (1×3 Felder groß) besorgen.
Jeder der Aktionen auf dem Spielplan darf, wie schon beim großen Agricola, pro Runde nur von einem Arbeiter genutzt werden. Das schränkt die Spieler in ihrem Handeln ein, denn oft will man so gern etwas tun, doch der blöde Gegenspieler steht da schon im Weg. (continue reading…)


35. Spieleabend der Pöppelhelden

Vegas

Am 20. April fand der 35. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 14 Spielerinnen und Spieler.

Da uns der Veranstaltungsraum in der Matthäus-Kirche diesmal nicht zur Verfügung stand, mussten wir kurzfristig auf den Besprechungsraum in der Sporthalle am Querkanal in Hundsmühlen ausweichen.

An diesem Abend habe ich nur „Würfelspiele“ gespielt.
Eine wirklich tolle Neuheit war auch darunter: Vegas von Alea. In Vegas hat jeder Spieler acht Würfel in seiner Farbe. In der Tischmitte liegen sechs Casinos, je eines für die Würfelaugenzahlen von eins bis sechs. Neben jedem Casino liegen Geldscheine im Wert von mindesten 50000 Dollar.
Der Spieler am Zug würfelt mit all seinen Würfeln und legt alle Würfel die die selbe Zahl zeigen auf das dazugehörige Casino. Dann ist schon der nächste Spieler dran. Das geht so lang, bis keiner mehr Würfel hat.

Spielsituation Vegas
Spielsituation Vegas

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34. Spieleabend der Pöppelhelden

Das 20. JahrhundertEins, zwei, drei: Musik! Und, Oskar, bitte!: „Ich mag Müll / alles, was staubig ist, schmutzig und dreckig, / alles, was rostig ist, gammelig und speckig, / ja ich mag Müll.“ Ach, lass doch mal lieber gut sein, Oskar.
Denn: Keiner mag Müll. Vor allem nicht, wenn er in der Landschaft rumliegt. Und stinkt. Und – jetzt wird es leider wirklich ekelig – ständig Minuspunkt am Spielende ausrotzt. Der Müll muss weg.
Das ist eine zentrale Erkenntnis aus Das 20. Jahrhundert. Der geneigte Lenker einer aufstrebenden Region baut also unifarbene Plattenbausiedlungen und lässt seine Arbeiter dort, ganz in der Nähe der Recycling-Anlage, einziehen, um dem Müllproblem Herr zu werden. Das ist wichtig. Aber dann lugt der Regionenlenker etwas verstohlen über seinen Tellerrand und sieht: Es gibt ja auch Arbeitsplätze in der Export-Industrie und im Finanzwesen, gute Geister, die das Regionenlenker-Konto füllen. Und es gibt Künstlerkolonien voller Tunichtgute, Panflötenspielern und IT-Menschen, die im Grunde nicht produktiv sind, aber irgendwie eine dufte Stimmung verbreiten. Was wiederum bei Straßenumfragen dafür sorgt, dass die Demoskopen tolle Wohlfühl- (oder in diesem Spiel: Wohlstands-)Werte messen. (continue reading…)


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