Am 07. März fand der 32. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.
Mit dabei waren diesmal 17 Spielerinnen und Spieler.
Diesmal haben uns wieder zwei Mitglieder von Friesland spielt, Thorsten und Henrik, besucht. Die beiden wollten gern Schwarzer Freitag spielen, Friedemann Frieses Börsenspiel. Also machten wir uns an eine Partie, als vierte Spielerin gesellte sich Christel, die zum ersten Mal unseren Spieleabend besuchte, dazu.
In Schwarzer Freitag geht es darum, Aktien zu kaufen, sie möglichst zum richtigen Zeitpunkt wieder abzustoßen und das so gewonnene Bargeld in Edelmetalle (Silber und Gold) zu investieren. Denn am Spielende gewinnt der Spieler mit dem Meisten Gold. Der Spieler am Zug kann sich entscheiden Aktien zum aktuellen Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Nach einem Verkauf sinkt der Wert der Aktie. Außerdem besteht die Möglichkeit Silber zu kaufen oder zu passen. Zusätzlich zu seiner Aktion kann der Spieler Subventionen aufnehmen, um an neues Bargeld zu kommen. Wenn nach dem Zug eines Spielers bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, kommt es zu einer Preisänderung. Silber wird in der Regel teurer. Die Aktienwerte können steigen. Sie können aber auch fallen. Ein Börsencrash! Wer nicht rechtzeitig seine Aktien verkauft hat, schaut nun in die Röhre. Diesen Moment genau abzupassen, macht den Reiz dieses Spiels aus. Jede Preisänderung ist spannend. Geht der Wert nöch höher, oder habe ich zu hoch gepokert? Ein toller Spannungsbogen, der sich da aufbaut. Einziger Haken an diesem Spiel ist der recht hohe Verwaltungsaufwand. Hat man die Abläufe aber erst einmal verinnerlicht, läuft alles ganz flott.
Zweimal an diesem Abend gespielt wurde Africana, Michael Schachts Neuheit bei Abacus. Hier geht es darum möglichst erfolgreich an vielen Expeditionen teilzunehmen und in bestimmten Städten Fundstücke einzusammeln. Bereise ich die Startstadt einer Expedition, kann ich an ihr teilnehmen. Dazu lege ich einen meiner Marker auf diese Expeditionskarte. Teilnehmen können alle Spieler, die den Startort durchreisen. Der erste dieser Spieler, der in die Zielstadt kommt beendet die Expedition und bekommt dafür eine Belohnung. Die anderen gehen leer aus. Unterwegs gibt es noch Kunstgegenstände einzusammeln oder Helfer anzuheuern. Sind die Expedionen aufgebraucht, endet das Spiel. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt das Spiel. Ein, auch optisch, schönes Familienspiel mit mittlerem Anspruch.
Außerdem wurden gespielt: Grillparty, King of Tokyo, Lancaster, Village, Walnut Grove, Würfel Bohnanza
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