Das Team: Alleskönnerin Claudia, Betriebsexpertin Maren, Logistiker Thorsten und Epidemologin Iris
Die Gefahr: Vier gefährliche Seuchen, die die Menschheit bedrohen
Der Auftrag: Eindämmen. Erforschen. Ausrotten.
Die Schwierigkeit: Fünf Epidemiekarten, drei Mutationskarten
Im Forschungslabor in Atlanta laufen die Drähte heiß: In Asien ist der gefährliche Erreger SARS aufgetreten. Hunderte von Menschen sind erkrankt. In Nordamerika und Teilen Europas breitet sich ein bösartiger Influenzavirus aus. Im Mittleren Osten ist die Pest, der schwarze Tod, wieder auf dem Vormarsch.
In aller Eile werden Spezialisten zusammengerufen, die Geißel der Menschheit zu bekämpfen: Alleskönnerin Claudia, Betriebsexpertin Maren, Logistiker Thorsten und Epidemologin Iris werden von Atlanta aus losgeschickt, um die gefährlichen Erreger zu erforschen, Gegenmittel zu finden und die Seuche einzudämmen.
Trotz einer Pandemie in Asien gelingt es schnell SARS zu erforschen und die Krankheit einzudämmen (rote Seuche wird erforscht). Doch während das Überstunden schiebende Seuchenbekämpfungsteam sich auf die Situation im Land des Lächelns konzentriert, bricht in Afrika und Südamerika Ebola aus. Und es kommt noch schlimmer: Erreger mutieren, werden resistenter, heimtückischer (Mutationskarten treten auf). Zwar gibt es kaum große Ausbrüche (nur drei oder vier Ausbrüche), die Situation scheint unter Kontrolle, aber Medikamente gehen aus (die Würfel, insbesondere lila, neigen sich dem Ende).
Um die drohenden Pandemie zu verhindern, verlässt Thorsten die Logistikzentrale, zieht sich einen Schutzanzug an und reist als Eindämmungsexperte nach Amerika und Asien. Iris legt den Forscherkittel ab und zieht den Arztkittel an, um vor Ort den Menschen helfen zu können (Rollenwechsel durch Ereigniskarte). Doch während die Bevölkerung so neuen Mut schöpft und bereits gegen Ebola und Influenza Impfstoffe hergestellt werden können (gelb und blau werden erforscht), merken die Helden nicht, dass die Zeit ihnen davon läuft (Spielerkarten neigen sich dem Ende): Unaufhaltsam mutieren die Viren, werden resistenter, bösartiger, aggressiver. Als die Helden dies bemerken, scheint es zu spät. Die Ausrottung der Menschheit steht unmittelbar bevor (das Spiel ist nicht mehr gewinnbar aufgrund der nur wenigen verbleibenden Runden).
An dieser Stelle entschließen die Helden, dass dies so nicht enden könne, nicht enden dürfe! Sie verfolgten ihre Schritte zurück (die letzten zwei Züge werden zurückgenommen), stellen Fehler fest und setzen sich zusammen. Mit rauchenden Köpfen und wilder Entschlossenheit werden Pläne geschmiedet und wieder verworfen. Moskau scheint lange Zeit ein Schimmer der Hoffnung zu sein (doch egal wie man es dreht und wendet: es fehlt immer genau eine Aktion), doch nach langem Überlegen und Abwägen erweist sich Kairo als Schlüssel zum Sieg. Maren trifft sich mit Claudia in in Ägyptens Hauptstadt, um Forschungsergebnisse zu teilen (Karte Kairo wird überreicht) und reist anschließend nach Delhi zu Iris (Karte Delhi wird überreicht). Nun besitzt sie genug Erkenntnisse um ein Gegenmittel für den Schwarzen Tod zu erforschen! Zuletzt macht Maren die gefährlichen Mutationen unschädlich (lila wird erforscht) und gewinnt für das tapfere Seuchenbekämpfungsteam den Nobelpreis der Medizin!
Die Schlacht der Mikroorganismen ist gewonnen, die Menschheit bewahrt! Und sie wird wohl nie erfahren, dass sie einer wagemutigen, heldenhaften Gruppe aus Hundsmühlen ihr weiteres Bestehen verdankt…
Die Welt ist gerettet!
… bis zur nächsten Runde Pandemie….
Danke an das großartigste Seuchenbekämpfungsteam, in dem ich je Seuchen bekämpfen durfte! Pandemie ist ein großartiges Spiel, und mit solchen Spielern gleich nochmal viel großartiger!
Juli 27th, 2012 on 08:36
Ah, super! Die Erweiterung habe ich sogar seit zwei Jahren hier stehen, aber doch tatsächlich noch nie (!) gespielt. Ich melde mich also schon mal als Spieler an. Wu-Feng, here we come!! Muahahaha.
Juli 24th, 2012 on 12:38
Erstmal vielen Dank an diese kluge und mutige Crew, die uns ein elendes Verrecken an eitrigen Krankheiten erspart hat. Auch wenn ich gar nicht wusste, dass das Spiel sogar einen Time-Travel-Modus bietet …
Noch lieber als Krankheiten bekämpfe ich im Team allerdings böse Geister in der chinesischen Provinz – allein schon, weil das Art-Work von „Ghost Stories“ Manga-Maßstäbe setzt. Ich denke, ich werde das heitere Geister-Vermöbel-Spielchen mal am 17. August mitbringen (inklusive „White-Moon“-Erweiterung) und würde mich freuen, noch drei Mitstreiter zu finden, die ebenfalls Lust haben, dem oberfiesiglichen Wu-Feng eins auf die Rübe zu dübeln.