Blog-Buch der Pöppelhelden,

Dänemarkzeit: 09954ZT3 (oder so).

Ist das normal? Wir sind eine in Woche Dänemark, die Ostsee streichelt sanft plätschernd einen hübschen Strand, an dem auch ein Schwan wohnt, die Sonne scheint, als hätte sie‘s gewusst, unser Haus sieht aus, als hätte der Architekt aus einem Astrid-Lindgren-Buch abgemalt. Kurz: Es klingt nach einem fantastischen Urlaub, nach sonnen- und salzwassergekitzelter Haut. Und was machen wir? Wir spielen. So viel wie möglich. Und meistens drinnen, weil der Wind von der Ostsee so rüberpfeift, dass es nur so eine Art hat. Zugegeben, klingt grenzwertig. Aber echte Spieler werden denken: Iiieehh: Ostsee. Iiiieehh: Sonne. Natürlich sitzt man da drinnen am Tisch und spielt. Was denn sonst, denkt der Spieler und versteht nicht, dass er nicht verstanden wird, wobei er meistens ja gar nicht weiß, dass er nicht verstanden wird, weil ihm andere Lebensentwürfe oft so fremd sind. Aber ich schweife ab. Anstatt Farbe zu bekommen, wird man also noch käsiger. Gut: Fällt man im Oktober wenigstens in Essen nicht so auf.
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