Bremen ist immer eine Reise wert. Besonders, wenn ein ganz bestimmter Mann mit grünen Haaren sein neues Spiel vorstellen will. Für Friedemann Friese war es der hundertsechsundfünfzigste Freitag seines Freitag-Projektes, das man seit 2008 in seinem Blog verfolgen kann. Nach Schwarzer Freitag, das Kosmos vergangenes Jahr veröffentlicht hatte, lautet der Titel seines neuesten Werkes ganz schlicht Freitag. Es ist ein Solo-Abenteuer geworden, das er uns auf einer „Release-Party“ in der Volkshochschule mit zwei Flaschen Schaumwein erklärte. Den Schaumwein trank er zwar größtenteils selbst, nahm sich aber etwa fünfundzwanzig Minuten Zeit, um mit uns zu sprechen. Und noch viel mehr Zeit, um mit uns zu spielen.
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