Pöppelhelden

Öfter spielen!

Für diejenigen, denen ein Spieltermin im Monat nicht ausreicht, gibt es tolle Neuigkeiten:

Jeweils am 3. Freitag im Monat wird ab 20 Uhr in der Matthäus-Kirche Hundsmühlen gespielt.

Dieser zusätzliche Termin soll auch all denen, die uns mittwochs nicht besuchen können, die Möglichkeit geben, an unseren Spieleabenden teilzunehmen.

Der erste Termin ist der 16. März 2012.

Wir hoffen, dieser zusätzliche Spieleabend wird gut angenommen.


Wir erklären Euch Eure Spiele!

Gesellschaftsspiele sind eine wunderbare Gelegenheit, mit der Familie oder Freunden Zeit zu verbringen. Aber viele Spiele haben einen Haken: das Regelstudium. Oft sind die Regeln zu kompliziert geschrieben oder zu umfangreich. Deswegen fristen viele Brett- und Kartenspiele nach dem Auspacken ein trauriges, ungespieltes Dasein im Schrank. Ein Problem, das viele Familien kennen dürften.

Aber das muss ja nicht so bleiben: Wer aus seinen Staubfängern endlich einen schönen Zeitvertreib machen möchte, hat erstmals am Mittwoch, 7. März 2012, um 19.30 Uhr eine erstklassige Gelegenheit dazu. Der Brettspielklub Pöppelhelden bietet im Rahmen seines monatlichen Offenen Spieleabends im Gemeindezentrum der Evangelisch-Lutherischen Matthäus-Kirche in Hundsmühlen allen Interessierten die Möglichkeit, sich ihre Spiele von erfahrenen Spielern erklären zu lassen. Dieses Angebot kann ab sofort an jedem ersten Mittwoch eines Monats genutzt werden (siehe die Termine rechts).

Erklärbär bei der Arbeit

Voraussetzung ist eine vorherige Anmeldung, damit ein vorbereiteter Erklärbär zur Verfügung steht. Wer Interesse daran hat, das Ungespielte aus seinem Schrank endlich zu erleben, sollte sich per E-Mail an andre@poeppelhelden.de wenden. Einfach eine kurze Mail mit dem Namen des Spiels schicken, das die Pöppelhelden erklären sollen, und angeben, wie viele Spieler kommen. Zudem bietet sich an dem Abend die Gelegenheit, eine vielseitige Spielewelt, die weit über Memory, Mau Mau und Monopoly hinausgeht, kennenzulernen. Natürlich auch für alle, die einfach nur so dazustoßen möchten, um mitzuspielen.

Die Pöppelhelden sind eine Gruppe von rund 25 Brett- und Kartenspielbegeisterten aus der Stadt und dem Landkreis Oldenburg, die sich regelmäßig an jedem ersten Mittwoch eines Monats treffen, um gemeinsam zu spielen.

Und so findet ihr uns:
Mittwoch, 7. März
19.30 Uhr
Matthäus-Kirche Hundsmühlen
Nordkamp 1/Ecke Hunoldstraße (K124)


31. Spieleabend der Pöppelhelden Teil 2

Als erstes Spiel haben wir, d.h. Iris, Michael, Dirk und ich die Grundbox variante von Galaxy Trucker gespielt. Bei dem Spiel von CGE handelt es sich um ein Schnelligkeits- und Strategiespiel, bei dem die Spieler ihr Tableau mit Raumschiffsilhouette durch Raumschiffmodule befüllen müssen. Dabei ist zu beachten, dass die Module nur an bereits vorhandene oder dem Startmodul angebaut werden können, die Verbindungsröhren richtig verbunden sind und bei einigen Modulen die Platzierung korrekt ist. Eine tickende Sanduhr gibt die verfügbare Bauzeit vor, aber auch sonsten ist Schnelligkeit gefragt, da die unterschiedlichen Modularten nur in endlicher Anzahl vorhanden sind und man sich die begehrten Module schnell ergattern sollte. Nach der Bauphase beginnt die Raumflugphase, bei der das primäre Ziel darin besteht so intakt wie möglich anzukommen, bzw. die Widrigkeiten des Weltraums so gut wie möglich zu überstehen.

Dirk und Michael haben dieses Spiel nur ein bis zweimal gespielt und sollten sofort auf Iris treffen, die behauptet, dieses Spiel grundsätzlich zu gewinnen. Die erste Runde von den drei, war mehr eine Kennenlern- oder Auffrischungsrunde für alle Trucker und erst danach ging es richtig zur Sache. Etliche Asteroiden, Epidemien, Raumpiraten und führerlose Raumschiffe später blickten wir auf die Ausbeute eines Weltraumtruckerarbeitstages zurück, der ganz unterschiedlich ausfiel:

Iris: 90
Robert: 84
Michael: 57
Dirk: 35

Abschließend läßt sich sagen, dass Galaxy Trucker ein sehr lustiges und manchmal auch sehr weltraumhavarierendes Spiel ist, welches auch mit Gelegenheitsspielern leicht gespielt werden kann.

P.S.: Ja, Iris hat wieder gewonnen.


31. Spieleabend der Pöppelhelden

Lancaster

Am 01. Februar fand der 31. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 15 Spielerinnen und Spieler.

Meine erste Partie des Abends: Lancaster. Ein Spiel von Matthias Cramer, der auch schon mit Glen More ein tolles Spiel auf den Markt gebracht hat. Bei Lancaster handelt es sich prinzipiell um ein Worker-Placement-Spiel, erweitert mit einem Verdrängungsmechanismus. Man setzt in einer Einsetzphase zu erst seine Ritter in verschiedene Orte auf dem Spielplan ein, wo sie aber nicht unbedingt sicher sind, sondern von stärkeren Rittern anderer Spieler auch wieder vertrieben werden können. Dieser Mechanismus macht das Spiel besonders gegenüber anderen Worker-Placement-Spielen. Hat kein Spieler mehr Ritter zum einsetzen, folgt eine Parlamentsphase, in der neue Gesetze verabschiedet und angewendet werden. Das kennt man ähnlich schon aus dem Spiel Cuba. Danach werden die Ritter in vorgegebener Reihenfolge wieder zurückgeholt und die Spieler bekommen die Erträge in Form von Gold, Knappen, Stimmen für die nächste Parlamentsphase, Aufwertungen von Rittern usw. ausbezahlt. Gespielt werden fünf Runden, danach folgt noch eine Endwertung in der es noch Punkte für die stärkste Rittermacht, das am besten ausgebaute Castle und für die Adeligen gibt.
Eine in unseren ersten Partien als zu stark angesehene „Adeligen-Stategie“ konnte ich auch diesmal, durch das konsequente Entsenden von Rittern in den Krieg gegen Frankreich und den Ausbau meines Castles, aushebeln und mir den knappen Sieg vor Birthe sichern.

Spiel Nummer zwei: Wanzen Tanzen. Ein Spiel aus der neuen Würfelspielreihe von Amigo. Karten geben Aufgaben vor, die es zu erfüllen gilt. Zweierpasch, alle Würfel nur gerade, drei Fünfen oder ein „Full House“ mit beliebigen Zahlen sind solche Aufgaben. Nach jedem Würfelwurf muss ich einen Würfel rauslegen. Schaffe ich eine Aufgabe, wird sie abgedeckt und ich darf wieder mit allen Würfeln die nächste Aufgabe auf der Karte angehen. Sind alle Aufgaben auf der Karte erfüllt bekomme ich sie, denn das gibt Punkte. Klingt unspektakulär. Der Witz am Spiel sind die Baby-Wanzen. Schaffe ich mit meinem Würfelwurf keine Aufgabe auf der Karte, bekomme ich zwei Baby-Wanzen und die Würfel gehen an den nächsten Spieler, der dann wiederum die verbliebenen Aufgaben erfüllen kann. Wenn ich keinen Würfel rauslegen möchte, kann ich durch das freiwillige Nehmen einer Baby-Wanze mit allen aktiven Würfeln nochmal würfeln. Hat ein Spieler allerdings 5 Baby-Wanzen angehäuft, muss er sie gegen die oberste Karte vom Minus-Karten-Stapel eintauschen, und alle anderen Spieler dürfen ihre Baby-Wanzen straffrei abgeben. Das lässt doch die ein oder andere taktische Überlegung zu. Von daher ein gelungenes neues Würfelspiel.

Außerdem wurden gespielt: Die Sterne stehen richtig, Galaxy Trucker, Québec, Rapa Nui, Schwarz Rot Gelb, Tschak!, Würfel Bohnanza


30. Spieleabend der Pöppelhelden

Village

Am 04. Januar fand der 30. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 22 Spielerinnen und Spieler.

Zu erst habe ich mit Iris und Peggy eine Runde Village gespielt. In diesem Spiel geht es darum verschiedene Aktionen im Dorf durchzuführen, wie zum Beispiel einen Sohn als Lehrling in einen Handwerksbetrieb zu schicken, Nachwuchs zu zeugen oder ein Familienmitglied (am besten die Schwiegermutter!) auf Reisen zu schicken. Will man eine solche Aktion machen, muss sie noch verfügbar sein, denn jede Aktion kann nur ein paar Mal pro Runde ausgeführt werden. Außerdem muss man sie meistens bezahlen. Entweder mit Einflußwürfeln, Warenplättchen oder mit Zeit. Und das ist der Knackpunkt bei diesem Spiel. Wenn man Zeit abgeben muss, altern die Spielfiguren. Hat man eine bestimmte Menge Zeit geopfert, muss eine der Figuren aus der ältesten Generation sterben. Aber das ist nichts Schlechtes, denn früh gestorbene Figuren gehen in die Chronik des Dorfes ein. Und das bringt Siegpunkte. Allerdings ist in der Chronik nur begrenzt Platz…
Für Vielspieler ein schmackhaftes Spiel mit einem erfrischend neuen Mechanismus. Schaut es Euch mal an!

Danach folgte noch eine Partie Walnut Grove mit Iris, Birthe & Michael. Dieses Spiel spiele ich im Moment sehr, sehr gerne. Es ist kurz und knackig, bietet genügend Entscheidungsfreiraum und hat einen angenehmen Glücksanteil. Andreas hat ja bereits HIER was zu dem Spiel geschrieben. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

An anderen Tischen wurden gespielt: Die Sterne stehen richtig, Jungle Speed – Raving Rabbids, Kalimambo, King of Tokyo, Québec, Rapa Nui, Santiago de Cuba, Sechsstädtebund und Takenoko


28. Spieleabend der Pöppelhelden

Siberia

Am 02. November fand der 28. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 18 Spielerinnen und Spieler.

Im Mittelpunkt stand dieses Mal das Spiel Siberia von Reiner Stockhausen. Das Spiel wird erst Ende November erscheinen. Reiner hat uns aber freundlicherweise seinen Prototyp zur Verfügung gestellt. Es wurden mehrere Runden gespielt und bei allen Spielern kam das Spiel gut an. Vielen Dank an Reiner, dass wir dieses Spiel schon vor seiner eigentlichen Veröffentlichung spielen durften.

Spielsituation Siberia

Ich selber habe zu Beginn des Abends mit Simone, Claudia und Olaf eine Partie Hawaii gespielt. Die Herbstneuheit von Hans im Glück fanden alle Mitspieler klasse. In diesem Spiel baut man mehrere Dörfer, indem man mit seinem Häuptling über die Insel Hawaii stapft und dort Gebäude und andere Ausbauteile einkauft. Siegpunkte gibt es für fertiggestellte Dörfer und besondere Gebäude oder Götterplättchen. Gewonnen hat mit großem Vorsprung Simone. Auf den Plätzen folgten Claudia und ich, Olaf wurde weit abgeschlagen Letzter. Er mochte das Spiel aber trotzdem.

Außerdem wurden gespielt: Freitag (2F-Spiele), Funkenschlag – Die ersten Funken (2F-Spiele), Hawaii (Hans im Glück), Hotel Samoa (Huch & Friends), King of Tokyo (Heidelberger Spieleverlag)


Der zweite Messetag liegt hinter uns

Deutsche Carcassonne-Meisterschaft

Wieder haben wir einige Neuheiten spielen können: Coney Island (Argentum Verlag), Pergamemnon (Irongames), Expedition Sumatra: Dadu Dadu (Igramoon), Teneriffa (Holstein-Spiele) und Aktienrausch (Isensee Verlag).
Zufällig konnten wir auch den Schluss des Finales der deutschen Carcassonne-Meisterschaft miterleben, die sehr professionell durchgeführt wurde. Und das sogar richtig vor Publikum.

Highlight des ersten Tages: Siberia (dlp Games), dicht gefolgt von Coney Island (Argentum Verlag).

Fazit des Tages: Es gibt nur wenige wirklich gute Erklärbären.


Den Überraschungshit vergeblich gesucht

Aktienrausch

Aktienrausch



Ein bisschen Lokalpatriotismus vorweg. Florian Isensee aus Oldenburg hat am Freitag, eine halbe Stunde vor Toresschluss sein Kartenspiel „Aktienrausch“ fast abverkauft, 14 Exemplare waren noch da, als wir zur Stippvisite an den Stand kamen, 13 als wir gingen. Mit dem Thema trifft er den Nerv der Zeit, deswegen kamen viele Journalisten: Das ZDF kam, der NDR, in der WAZ war er groß drin, gestern rief dann auch noch die Nordwest Zeitung während der Messe an. Heute Abend spielen wir „Aktienrausch“, nächste Woche gibt es einen ausführlichen Hintergrundbericht zum Spiel.

(continue reading…)


Attraktionen auf Coney Island

Heute stand als erstes das Spiel Coney Island (Argentum Verlag) von Michael Schacht auf unserem Programm. Alle bauen gemeinsam, aber auch irgendwie gegeneinander, an einem großen Freizeitpark. Schönes Spielmaterial, schöne Mechanismen, aber auch schön verloren.

Coney Island

Coney Island

Bis dann

Michael …von unterwegs


Was haben wir heute geschafft?

Wir waren heute viel in den Hallen 10 und 11 unterwegs und konnten die Spiele Hawaii (Hans im Glück), Die ersten Funken (2F-Spiele), Tante Trudels Trödel (Zoch Verlag), Kalimambo (Zoch Verlag) und Aquilea (Zoch Verlag) spielen. Außerdem haben wir uns zum ersten Mal die Neuheitenschau angeschaut und konnten viele Fotos machen. Wann hat man sonst schon mal die Gelegenheit sich in Ruhe 700 Neuheiten anzuschauen? Nebenbei konnten wir einige Termine erledigen und weitere Termine absprechen. Zum Abschluss gab es am Messestand von Lookout Games ein AricoLava-Bier.

Highlight des ersten Tages: Hawaii (Hans im Glück)

Fazit des Tages: Bier schmeckt nicht immer gut.

Die ersten Funken

Hawaii


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