Tag: Kniffel – Das Kartenspiel

58. Spieleabend der Pöppelhelden – Die Waldorf-Schule der rasanten Rezension am Beispiel des blauen Pelikans

Die Waldorf-Schule der rasanten Rezension am Beispiel des blauen PelikansWas viele ja noch gar nicht wussten: Statler und Waldorf kommen auch regelmäßig zu den Pöppelhelden. Natürlich können die beiden großen Grantler unter den Gamern nicht auf einem Balkon sitzen, weil sie sonst ja gar nicht an die Spielfiguren herankommen würden. Aber den Überblick haben sie trotzdem, und zwar sofort. Ihren kritischen Augen entgeht keine Schwäche. Nichts. Einfach sensationell. Neben den beiden grummeligen Grandseigneurs des Brettspiel-Begutachtungswesens war es im Spielesaal der Matthäus-Kirche mal wieder schön voll, 20 Spieler kamen und aßen Kuchen, tranken Malzbier. Ach ja: Und spielten, ganz viel, ganz Buntes, ganz Tolles. Nur eins nicht: Brügge. Das fehlte, Betrug, waren doch Statler und Waldorf eigens dafür gekommen.

Das macht die beiden natürlich etwas miesmutiger als sie es sonst eh schon sind, da sind sie gleich in der Laune, die sie sonst nur erreichen, wenn Fozzie-Bär auftritt. Um die Stimmung zum Sieden zu bringen, müsste jetzt natürlich Waka Waka gespielt werden. Haben wir aber auch nicht da. (continue reading…)


57. Spieleabend der Pöppelhelden – Wunderschönes Keyreich und verkorkster Kniffel-Klon

Wunderschönes Keyreich und verkorkster Kniffel-KlonSepp Herberger, der alte Brettspielfuchs, wusste es schon immer, kaum ein Ludophiler hat schließlich so viele Glückskeksweisheiten für unser Fachgebiet hinterlassen: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ – was sich vor allem am offenen Freitag der Pöppelhelden zeigt, denn da wird es meistens spät, eine Partie folgt der nächsten. Erst recht wenn mehr als 20 Spieler zusammenkommen, aber auch da kennt der Zitatenschatz mit „Mindestens elf Brettspielfreunde müsst ihr sein“, damit es ein langer Abend werden kann, die passende Floskel. Und Herberger orakelte übrigens auch schon 1955: „Das Spiel dauert 90 Minuten …“, wobei der Nachsatz, der sehr wichtig ist, seltsamerweise komplett in Vergessenheit geraten ist: „… es sei denn, Bodo sitzt mit am Tisch.“

Womit wir beim Thema sind: Bodo trainiert. Bodo wird wieder beim Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Brettspiel (DMiB) auflaufen. Zwar liegt die Wahrheit immer auf dem Brett, doch natürlich sollte man nicht komplett ohne Grundlage antreten. Da aber Taktiklehre am Whiteboard und Konditionstraining in Form nächtelanger Optimierungssessions allein nicht ausreichen, ist die wichtigste Übungsform weiterhin: das Trainingsspiel, um die taktischen Laufwege zu internalisieren. Zum Sparring erklärten sich bereit: Bettina (sie hat ja auch keine Wahl), Simone, Andreas, André K. und anfangs sogar Robert. Vorbereitet wird Bodo auf die Disziplinen Augustus, Keyflower und Kniffel – Das KartenspielRialto ist dagegen der große unbekannte Gegner, bislang zumindest, die Scouts zur Spielbeobachtung werden aber noch ausgesandt. Das Pöppelhelden-Trainingslager offenbart allerdings Schlimmes. Gott sei Dank hat Bodo noch bis zum 25. Mai Zeit zu üben – bis jetzt ist der Trainingsrückstand erschreckend. Es erinnert sehr an die deutsche Fußballnationalmannschaft unmittelbar vor der WM 2006. Allerdings kam dann das Sommermärchen. Bodo darf also hoffen, wir alle wünschen uns ein Bodomärchen. (continue reading…)


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