Pöppelhelden

Da fliegen die Funken

Das neue Spiel „Die ersten Funken“ (2F Spiele) von Friedemann Friese macht einen sehr guten Eindruck. Viele Mechanismen sind bekannt, da sie aus dem Spiel Funkenschlag stammen. Schön ist die angenehme Spieldauer von einer Stunde.

Die ersten Funken

Die ersten Funken


Der erste Tag auf Hawaii

Unseren ersten Messetag beginnen wir mit dem Spiel Hawaii (Hans im Glück) von Gregory Daigle. Ein interessantes Spiel mit sehr ansprechendem Spielmaterial. Im Spiel muß man Dörfer bauen, die dann weiter ausgebaut werden können. Endlich ein Spiel ohne Geldmangel. Dafür mangelt es an Füßen und Muscheln. Uns hat es sehr gut gefallen.

Hawaii (Hans im Glück)

Hawaii (Hans im Glück)


Ein Freitagabend mit Friedemann

Bremen ist immer eine Reise wert. Besonders, wenn ein ganz bestimmter Mann mit grünen Haaren sein neues Spiel vorstellen will. Für Friedemann Friese war es der hundertsechsundfünfzigste Freitag seines Freitag-Projektes, das man seit 2008 in seinem Blog verfolgen kann. Nach Schwarzer Freitag, das Kosmos vergangenes Jahr veröffentlicht hatte, lautet der Titel seines neuesten Werkes ganz schlicht Freitag. Es ist ein Solo-Abenteuer geworden, das er uns auf einer „Release-Party“ in der Volkshochschule mit zwei Flaschen Schaumwein erklärte. Den Schaumwein trank er zwar größtenteils selbst, nahm sich aber etwa fünfundzwanzig Minuten Zeit, um mit uns zu sprechen. Und noch viel mehr Zeit, um mit uns zu spielen.

Friedemann Friese mit Freitag

Friedemann Friese mit Freitag

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Ankündigung: 1. Pegasus Spieleclubtag im Oktober

Am Mittwoch, den 5. Oktober findet der nächste offene Spieleabend der Pöppelhelden im Veranstaltungsraum der Matthäus-Kirche (Nordkamp 1, 26203 Hundsmühlen) statt. Beginn ist dieses Mal bereits um 19:00 Uhr. Solltest Du Zeit und Lust haben und Dich noch nicht angemeldet haben, reicht eine kurze Mail an uns.

Im Mittelpunkt stehen dieses Mal Spiele, die uns der Spieleverlag Pegasus Spiele zur Verfügung gestellt hat: Mondo, Zombie Würfel, Strasbourg, Thunderstone: Drachenturm und Fluxx.

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Ankündigung: Pöppelhelden in Jever!

Am 2. Oktober 2011 veranstaltet unser befreundeter Spieltreff „Friesland spielt“ gemeinsam mit dem Schlossmuseum Jever, anlässlich des 475. jährigen Stadtjubiläums, einen großen Brettspieltag mitten im Schloss zu Jever.

Wer hat Lust und Zeit dabei zu sein, damit das Schloss so richtig voll wird?


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26. Spieleabend der Pöppelhelden

Ruhm für RomAm 06. September fand der 26. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 15 Spielerinnen und Spieler.

Zu Beginn des Abends spielte ich eine Partie Ruhm für Rom mit drei weiteren Mitspielern. Zwei davon kannten es noch nicht. Mir fällt jedes Mal wenn ich es erkläre auf, dass der Spielverlauf doch schwerer zu vermitteln ist, als ich anfangs dachte. Immer wieder kamen wärend des Spiels Fragen zu den 6 verschiedenen Rollen und zu den Gebäudefunktionen auf. Wenn man den Mechanismus nach ein paar Kennenlernpartien aber erst einmal verinnerlicht hat, eröffnet sich einem ein wirklich tolles Spiel. Ruhm für Rom ist zur Zeit eines meiner meistgespielten Spiele.

In meiner zweiten Spielrunde konnte ich wieder zwei Spielern ein für sie neues Spiel näher bringen: Asara. Obwohl die beiden eher „Profispieler“ sind, hat ihnen das Familienspiel gut gefallen. Der Kartenmechanismus von Asara und das schön gestaltete Spielmaterial sind einfach toll. Wer es noch nicht kennt: ausprobieren!

Gespielt wurden diesmal: 7 Wonders, Asara, Die Gnome von Zavandor, Die hängenden Gärten, Jenseits von Theben, Meuterer, Ruhm für Rom und Sumeria


25. Spieleabend der Pöppelhelden

Auf einmal stand dann der Michael in der Tür, ein neues Gesicht. Was an sich noch nichts Ungewöhnliches ist, wir freuen uns ja über jedes neue Gesicht und laden jeden herzlich ein, mal reinzuschauen. Das besonders schöne an dieser Neugesichtigkeit war aber: Michael kommt aus Berlin. Er urlaubt gerade im Nordwesten, Schwiegerelternbesuch. Es mag jetzt etwas abgedroschen und klischeehaft klingen, dass man da natürlich andere Abendbeschäftigungen als Auf-dem-Sofa-sitzen-und-Schlehenschnaps-trinken sucht. Er googelte – und er fand uns: die Pöppelhelden, die wie jeden ersten Mittwoch eines Monats in der Matthäus-Kirche zu Hundsmühlen in geselliger Runde die Welt retteten, Automobilimperien in den Vereinigten Staaten errichteten oder ihre Fingerfertigkeit unter Beweis stellten. Nur mit Religion hatte der Abend wie immer nix zu tun (keiner hatte 1655 – Habemus Papam oder Ähnliches mit).

SnapshotKommen wir – bei einer kleinen Spielbetrachtung – auf die Fingerfertigkeit zurück, das ist nämlich so eine Sache. Womit wir bei Snapshot wären. André hatte es einfach mal in der Mitte des heiligen Gemeindesaals aufgebaut. Stichwort: Aufforderungscharakter. Es kam dann auch gleich mal zu einer Partie. Ist lustig. Man muss einen Holzchip über den Hindernisparcours schnipsen und dabei auf Karten vorgegebene Aufgaben erfüllen und Diamanten einsammeln. Wer am besten schnipst, erfüllt und sammelt, gewinnt. Eigentlich ganz einfach. Wenn man nicht so spielt, als hätte einem der Zahnarzt des Vertrauens kurz vor der Partie aus Versehen eine Betäubungsspritze in die Hand gehauen. Robert, der Stratege, gewinnt dann. Souverän. Chapeau. Ich hatte gerade mal zwei Aufgabenkarten abgeschnipst. Mit so einem Ergebnis muss man eigentlich auf die stille Treppe.
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24. Spieleabend der Pöppelhelden

NavegadorAm 06. Juli fand der 24. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Fast hätte es niemand bemerkt: Die Pöppelhelden hatten Geburtstag. Unseren Spieletreff gibt es jetzt bereits seit zwei Jahren! Über 200 Spiele wurden an den letzten 24 Spieleabenden gespielt. Die Teilnehmerzahl reichte dabei von 6 bis 23. Auch dieses Mal waren wieder 16 Spielerinnen und Spieler dabei.

Obwohl ich mich verspätet hatte, konnte ich sofort eine Runde Die Speicherstadt mitspielen. Das unkomplizierte Spielprinzip ermöglicht einen schnellen Einstieg. Trotz des kurzweiligen Charakters des Spiels wird es allerdings nie zu meinem Lieblingsspiel werden. Man ist oft zu sehr von seinen Mitspielern abhängig.

Als zweites Spiel kam Navegador auf den Tisch. Zur Zeit eines meiner Lieblingsspiele. Mir gefällt die Abwicklung der Spieleraktionen über das Rondell immer wieder gut. Das Spiel läuft sehr flüssig ab, so dass keine langen Wartezeiten entstehen. Es gibt einige Strategien, die zum Sieg führen können. Meine Strategie reichte am Ende nicht ganz aus und ich wurde mit einem Punkt Unterschied Zweiter.

Gespielt wurden diesmal: Die Speicherstadt, Navegador, Strauß voraus, Korsaren der Karibik, Olympos und Felinia.


23. Spieleabend der Pöppelhelden

MerkatorAm 01. Juni fand der 23. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 16 Spielerinnen und Spieler.

An diesem Abend waren 3 Mitglieder des Spieleclubs „Friesland spielt“ zu Besuch: Biggi, Georg und Thorsten. Wir haben uns sehr gefreut mal Leute aus einer anderen Spielrunde bei uns Willkommen zu heißen. Ihr seid jederzeit wieder gern gesehene Gäste!

Gespielt wurden diesmal: 7 Wonders, Firenze, Geistesblitz, God Dice, HandsUp, Merkator, Pergamon, Safranito, Spring Fever, Strasbourg, Sun Sea & Sand, Ubongo 3D, Valdora


Pöppelhelden in Dänemark (IV)

Dänemark dient ja nicht nur dazu, mal in Ruhe in großer Sechserrunde zu spielen. Dänemark ist auch der Ort, an dem die alten, im Schrank vor sich hinstaubenden Perlen wieder rausgeholt werden. Und natürlich eine Chance, den aktuellen Jahrgang intensiver zu verkosten. Oder mit Blick auf die Rückrundenneuheiten aus Nürnberg: sie kennenzulernen.

Auch in Nürnberg erschienen Titel, die folgende Theoreme untermauern: Spieler mögen das Mittelalter. Offensichtlich. Sonst kämen ja nicht so viele thematisch in der Zeit zwischen dem 7. Februar 908 und dem 13. September 1672 angesiedelten Spiele heraus (um mal grobe Anfangs- und Enddaten für das Mittelalter festzulegen, was sich die Historikerzunft bisher ja nicht so explizit getraut hat. Damit ist dieses Thema endlich erschöpfend abgearbeitet). Spieler mögen anscheinend auch traditionelle Handwerksberufe und deren Organisation in Form von Zünften. Und Spieler mögen französische Mittelstädte, wie die Erfolge von Carcassonne (rund 50.000 Einwohner) und Troyes (gut 61.000) zeigen. Dass sich dazwischen noch so ein Nest wie Caylus tummelt, lässt sich nur schwer erklären, denn eigentlich ist es zu klein. Bei Pegasus hat man sich nun gedacht: Think big. Wir nehmen das Mittelalter, wir nehmen Zünfte und wir nehmen nicht nur so ein Kaff aus einem zurecht vollkommen unbekannten Arrondissement, wir nehmen –Trommelwirbel – eine Großstadt. So kam es also zu Strasbourg (immerhin 640.000 Einwohner), dem neuesten Œuvre von Stefan Feld.
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