Tag: Ghost Stories

52. Spieleabend der Pöppelhelden – Merchant of Venus

Merchant of VenusAn diesem Mittwoch, dem 03.01.2013, unserem ersten Spieletreffen im neuen Jahr trafen sich 20 Spieler und Spielerinnen um gemeinsam das neue Jahr anzuspielen. Wie versprochen, kam ich dieses mal auch zu meiner Partie des Spieleklassikers Merchant of Venus (MoV). Ich wollte das alte MoV von Avalon Hill einmal anspielen, zum einen, weil es sich um einen Brettspielklassiker handelt, der noch immer mit Rekordpreisen von weit über 100 Euro gehandelt wird und zum anderen, um zu überlegen, ob ich mir die ebenfalls teure Neuauflage zulegen möchte. Aber zurück zum Klassiker.

Das erste was einem beim Klassiker von 1988 auffällt, ist das typische Ende 70er bis 80 Jahre Spielmarkendesign (Token). Die Token bestehen zumeist aus sehr kleinen minimalistischen und mit Nummern und kryptischen Buchstaben versehenen Pappplättchen und nicht wie heute gewohnt aus dickerer Pappe mit entweder schönen Bildern oder logischen Pictogrammen. Weitere Beispiele für diese Art der Token findet man unter anderem beim Klassiker von 1979 Magic Realm und den Spielen der Zeitschrift ARES aus dieser Brettspielperiode. (continue reading…)


43. Spieleabend der Pöppelhelden

Ghost StoriesFreitagabend, 17. August, 20 Uhr, zur besten Sendezeit haben die Pöppelhelden erneut zum Spieleabend geladen – und trotz dieses Wetters, das so gut gelaunt wie ein Farin-Urlaub-Song ist, sind 24 wackere Eisenbahninvestoren, Weltwunderbauer, Glücksspieler und Geisterjäger schwer beschäftigt. Während draußen irgendwo ein Grillabend vorbereitet wird – die Schwaden des Anzünders schweben durch den Raum der Matthäus-Kirche -, haben sich Birthe, Iris, Peggy und Andreas ebenfalls vorgenommen zu grillen, und zwar den ultimativen Endgegner: Wu-Feng.

Der ist mächtig schlecht gelaunt. Nachdem seine Schreckensherrschaft mit viel Blutvergießen beendet wurde, sinnt er auf Rache. Doch bevor er seine alte Macht zurückerlangt, muss er noch die Urne finden, in der seine Asche verwahrt wird. Sie liegt verborgen in einem kleinen Dorf im Reich der Mitte, verteidigt von einem alten Mönchsorden, den Fat-Si. Offensichtlich ein fatalistischer Orden, nur so kann man sich erklären, dass er die Verteidigung gegen den Oberschurken Wu-Feng mit Freude erledigt. (Andererseits: Ein baptistischer Orden hätte bedeutet, dass die Bab-Si gegen Wu-Feng kämpfen – und das bitte ist ja nun wirklich albern.) (continue reading…)


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