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Ankündigung: 1. Wardenburger Spielenacht

Am Freitag, den 31. August, findet im Ziegeleimuseum Westerholt (bei Wardenburg) die 1. Wardenburger Spielenacht statt.
Eingeladen sind alle, die sich für das Spielen interessieren.
Die Veranstalter würden sich freuen, wenn auch ein paar Pöppelhelden dort auftauchen würden.
Wardenburger Spielenacht 2012


42. Spieleabend der Pöppelhelden

KingsburgAm 01. August fand der 42. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Trotz des wirklich tollen Wetters konnten wir diesmal erneut einen Teilnehmer-Rekord verzeichnen: 25 Spielerinnen und Spieler hatten sich zu einem tollen Spieleabend versammelt.

Ich habe mich mit Georg, Henrik und Christoph zu einer Partie Kingsburg zusammengesetzt. Alle drei kannten das Spiel noch nicht. Nach einer ausführlichen Regelerklärung gab es dann allerdings keine Fragen mehr bei meinen Mitspielern.

Kingsburg ist ein taktisches Würfelspiel. Es werden fünf Jahre mit je 4 Jahreszeiten gespielt. Frühling bis Herbst stellen Produktionszeiträume dar, im Winter kommen Feinde, die bekämpft werden wollen.
Im Frühling würfeln alle Spieler gleichzeitig ihre drei Würfel. Die Höhe der Gesamtaugenzahl bestimmt die neue Spielerreihenfolge: Der Spieler mit dem schlechtesten Wurf wird Startspieler, die anderen folgen aufsteigend dahinter. Nun setzen die Spieler in Spielerreihenfolge Ihre Würfel, beliebig kombiniert, auf dem Spielplan ein, um die dort abgebildeten Berater zu beeinflussen. Hat keiner mehr Würfel übrig, oder kann keiner mehr setzen, weil mögliche Plätze schon belegt sind, werden die Berater von unten nach oben ausgewertet. (continue reading…)


41. Spieleabend der Pöppelhelden

Am 20. Juli fand der 41. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 22 Spielerinnen und Spieler.

Besonders anzumerken ist, dass uns an diesem Abend drei neue Gesichter besucht haben: Claudine, Timo und André. Wir hoffen, dass Ihr Euch bei uns gut aufgenommen gefühlt habt und Ihr Euch auch mal wieder blicken lasst.

Meine erste Spielpartie an diesem Abend entführte meine Mitspieler Angela, André, Uwe und mich in Die Minen von Zavandor. Dort schürften wir fleißig nach Rubinen, Diamanten, Saphiren und Smaragden um damit im Auktionshaus des Königs von Zavandor Erweiterungen und weitere Bergleute (Clans) zu ersteigern.
Runde für Runde gilt es die dort erworbenen Karten aufzuwerten, um immer stärkere Vorteile zu erlangen und am Spielende dafür die für den Sieg wichtigen Siegpunkte abzugrasen. (continue reading…)


Anspieltipp: Strasbourg

In Strasbourg übernimmt jeder Spieler die Rolle eines Familienoberhauptes, das versucht Mitglieder seiner Familie in die verschiedenen Zünfte der Stadt zu schleusen und deren Sitze im Rat der Stadt einzunehmen, sowie Grundstücke in deren Stadtvierteln zu besetzen.
Kern des Spiels ist ein frischer Bietmechanismus. Jeder Spieler startet in die fünf Runden andauernde Partie mit einem Set aus 24 Einflusskarten mit den Werten 1 bis 6 (je 4x). Diese müssen bis zum Spielende ausreichen.

In der Planungsphase einer Runde nehmen die Spieler gleichzeitig nach und nach so viele Einflusskarten von Ihrem Nachziehstapel auf die Hand, wie sie für die folgende Aktionsphase zu benötigen meinen und bilden daraus verdeckte Angebotsstapel, die aus einer oder mehreren Karten bestehen können. Jeder dieser Stapel stellt ein Gebot für die nun folgenden Versteigerungen in der Auktionsphase dar und darf später in seiner Zusammensetzung nicht mehr verändert werden.

Schritt für Schritt werden die sieben Auktionen der Runde abgearbeitet. Der Startspieler deckt einen seiner Angebotsstapel auf, oder passt. Dann darf reihum jeder Spieler einen seiner Stapel aufdecken oder verzichten. Späteres „Erhöhen“ des Gebots ist nicht erlaubt.

Strasbourg - Die fünf Runden

Die erste Auktion einer Runde betrifft immer den Einfluss bei Adel und Klerus. Der Höchstbietende wird „König“, der Spieler mit dem zweithöchsten Gebot wird „Papst“.
In den sechs weiteren Versteigerungsdurchgängen bieten die Spieler immer abwechselnd auf eine Zunft (z.B. Bäcker oder Schmiede) und auf Kaufleute bei denen man seine bis dahin gesammelten Waren versilbern kann. (continue reading…)


37. Spieleabend der Pöppelhelden

Agricola - Die Bauern und das liebe ViehAm 18. Mai fand der 37. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 18 Spielerinnen und Spieler.

Agricola – Die Bauern und das liebe Vieh. Diese neue reine 2-Spieler-Version von Agricola habe ich zusammen mit Robert gespielt. Ich hatte das Spiel schon einmal als Prototypen testen dürfen, noch mit vom Grafiker selbst zusammengeklebten Spielplänen und behelfsmäßigem Material aus anderen Spielen. Nun hatten wir das fertige Spiel auf dem Tisch. Schon ein ganz anderer Eindruck.

Jeder Spieler startet mit einem Hofplan, 2×3 Felder groß, auf dem sich auch schon die Wohnhütte für die drei Arbeiter befindet und mit neun Grenzteilen. Zwischen den Spielern liegt der Hauptspielplan, auf dem die Arbeiter die verschiedensten Aufgaben erfüllen können: Rohstoffe heranschaffen, Tiere abstauben, Ställe, Stallungen und Sondergebäude bauen, Abgrenzungen für die Viehweiden zimmern oder neue Grenzteile und Landerweiterungen (1×3 Felder groß) besorgen.
Jeder der Aktionen auf dem Spielplan darf, wie schon beim großen Agricola, pro Runde nur von einem Arbeiter genutzt werden. Das schränkt die Spieler in ihrem Handeln ein, denn oft will man so gern etwas tun, doch der blöde Gegenspieler steht da schon im Weg. (continue reading…)


35. Spieleabend der Pöppelhelden

Vegas

Am 20. April fand der 35. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 14 Spielerinnen und Spieler.

Da uns der Veranstaltungsraum in der Matthäus-Kirche diesmal nicht zur Verfügung stand, mussten wir kurzfristig auf den Besprechungsraum in der Sporthalle am Querkanal in Hundsmühlen ausweichen.

An diesem Abend habe ich nur „Würfelspiele“ gespielt.
Eine wirklich tolle Neuheit war auch darunter: Vegas von Alea. In Vegas hat jeder Spieler acht Würfel in seiner Farbe. In der Tischmitte liegen sechs Casinos, je eines für die Würfelaugenzahlen von eins bis sechs. Neben jedem Casino liegen Geldscheine im Wert von mindesten 50000 Dollar.
Der Spieler am Zug würfelt mit all seinen Würfeln und legt alle Würfel die die selbe Zahl zeigen auf das dazugehörige Casino. Dann ist schon der nächste Spieler dran. Das geht so lang, bis keiner mehr Würfel hat.

Spielsituation Vegas
Spielsituation Vegas

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33. Spieleabend der Pöppelhelden

GrimoriaAm 16. März fand der 33. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 17 Spielerinnen und Spieler.

Dieser Termin war unser erster Freitags-Spieleabend und wurde trotz recht kurzfristiger Bekanntgabe sehr gut besucht.

Ich habe in einer Fünf-Personen-Runde die Schmidt-Neuheit Grimoria gespielt. In diesem Spiel verkörpert jeder Spieler einen Magier, ausgestattet mit einem Buch voller Zaubersprüche. Zu Beginn des Spiels darf man nur unter den schwächsten Zaubersprüchen wählen, im Laufe des Spiels kommt jede Runde ein weiterer hinzu. Alle Magier markieren in Ihrem Buch mit einem Lesezeichen den Spruch, den sie verwenden wollen. Haben alle gewählt, öffnet jeder sein Buch und gibt seinen Spruch preis. Je schwächer der Spruch, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit im Anschluss die Aktionsrunde als erster zu beginnen. In dieser Aktionsrunde darf jeder Magier der reihe nach seinen Zauber anwenden und sich dann aus der Kartenauslage eine Karte auswählen. Wer zu erst dran ist, hat die größte Auswahl. Diese Karten sind entweder Gefährten, die wärend des Spiels Vorteile oder am Spielende Siegpunkte für bestimmte Voraussetzungen bringen, oder es sind Ortskarten, die ein bis drei Siegpunkte bringen. (continue reading…)


32. Spieleabend der Pöppelhelden

Am 07. März fand der 32. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 17 Spielerinnen und Spieler.

Diesmal haben uns wieder zwei Mitglieder von Friesland spielt, Thorsten und Henrik, besucht. Die beiden wollten gern Schwarzer Freitag spielen, Friedemann Frieses Börsenspiel. Also machten wir uns an eine Partie, als vierte Spielerin gesellte sich Christel, die zum ersten Mal unseren Spieleabend besuchte, dazu.
In Schwarzer Freitag geht es darum, Aktien zu kaufen, sie möglichst zum richtigen Zeitpunkt wieder abzustoßen und das so gewonnene Bargeld in Edelmetalle (Silber und Gold) zu investieren. Denn am Spielende gewinnt der Spieler mit dem Meisten Gold. Der Spieler am Zug kann sich entscheiden Aktien zum aktuellen Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Nach einem Verkauf sinkt der Wert der Aktie. Außerdem besteht die Möglichkeit Silber zu kaufen oder zu passen. Zusätzlich zu seiner Aktion kann der Spieler Subventionen aufnehmen, um an neues Bargeld zu kommen. Wenn nach dem Zug eines Spielers bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, kommt es zu einer Preisänderung. Silber wird in der Regel teurer. Die Aktienwerte können steigen. Sie können aber auch fallen. Ein Börsencrash! Wer nicht rechtzeitig seine Aktien verkauft hat, schaut nun in die Röhre. Diesen Moment genau abzupassen, macht den Reiz dieses Spiels aus. Jede Preisänderung ist spannend. Geht der Wert nöch höher, oder habe ich zu hoch gepokert? Ein toller Spannungsbogen, der sich da aufbaut. Einziger Haken an diesem Spiel ist der recht hohe Verwaltungsaufwand. Hat man die Abläufe aber erst einmal verinnerlicht, läuft alles ganz flott. (continue reading…)


Öfter spielen!

Für diejenigen, denen ein Spieltermin im Monat nicht ausreicht, gibt es tolle Neuigkeiten:

Jeweils am 3. Freitag im Monat wird ab 20 Uhr in der Matthäus-Kirche Hundsmühlen gespielt.

Dieser zusätzliche Termin soll auch all denen, die uns mittwochs nicht besuchen können, die Möglichkeit geben, an unseren Spieleabenden teilzunehmen.

Der erste Termin ist der 16. März 2012.

Wir hoffen, dieser zusätzliche Spieleabend wird gut angenommen.


Anspieltipp: Würfel Bohnanza

Würfel BohnanzaNahezu jeder Spieler kennt das beliebte Kartenspiel Bohnanza von Uwe Rosenberg.
Zum fünfzehnten Jubiläum (Bohnanza erschien 1997) ist bei Amigo jetzt eine Würfel-Variante zu Bohnanza herausgekommen.

Würfelspiele funktionieren oft so: Ich würfle ein paar Mal, schreibe ein Ergebnis auf und gebe die Würfel an meinen linken Nachbarn weiter. Dann kann ich erst mal Bier holen oder zur Toilette gehen, denn bis ich wieder dran bin, dauert es je nach Mitspielerzahl einen ganze Weile.
Nicht so bei Würfel Bohnanza. Hier bin ich sogar dran, wenn ich nicht dran bin. Klingt komisch, ist aber so.

Materialtechnisch bringt Würfel Bohnanza nichts Neues. Sieben Würfel und etwas über 60 Aufgabenkarten sind das Herz des Spiels.
Eine Aufgabenkarte gibt mir vor, was ich zu erwürfeln habe. Zum Beispiel zwei Saubohnen und eine Chinabohne. Oder drei Sojabohnen und eine Blaue Bohne. Sechs Aufgaben sind dort zu sehen, maximal drei davon kann ich in einem Durchgang erledigen. Nicht, weil die Regeln das sagen, sondern weil der Autor (Diplom-Statistiker) sich das so ausgedacht und es unmöglich gemacht hat, auch noch eine vierte Aufgabe im selben Durchgang zu lösen.
In meinem Zug darf ich mit allen sieben Würfeln würfeln und muss jedes Mal wenigstens einen Würfel hinauslegen. Kann ich mit den rausgelegten Würfeln die unterste Aufgabe meiner Karte erfüllen, decke ich diese ab. Und zwar mit einer weiteren Aufgabenkarte, die ich immer weiter hochschiebe. Diese Karte wird auch meine nächste aktive Aufgabenkarte, das heißt ich kann meine zukünftigen Aufgaben schon sehen. Habe ich drei oder mehr Aufgaben erfüllt, darf ich meine Aufgabenkarte jederzeit in Bohnentaler umwandeln und dann auch sofort auf meiner neuen Karte weiterspielen. Mit 13 Bohnentalern bin ich Gewinner des Spiels.
Das wirklich Neue dieses Spiels: Ich kann sogar dann Aufgaben erfüllen, wenn meine Gegenspieler am Zug sind. Immer wenn ein anderer würfelt, darf ich mir die „aktiven“, noch nicht von ihm herausgelegten Würfel ansehen und „Stopp“ rufen, wenn durch diesen Wurf die unterste meiner Aufgaben erfüllt ist. Dann darf ich sie abdecken, wie in meinem eigenen Zug. Durch diese pfiffige Idee sind alle Spieler jederzeit am Spielgeschehen beteiligt und keiner sitzt gelangweilt am Tisch.

Würfel Bohnanza spielt in der Liga der Würfelspiele ganz weit oben mit. Unbedingt ausprobieren!


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