Die Pöppelhelden in der Zeitung!

Pöppelhelden Spielebuffet
An unserem letzten Spieleabend am Freitag, den 19. Juli, besuchte uns Jörg Beumelburg-Nordbrock von der NWZ, um ein paar Zeilen über die Pöppelhelden zu schreiben.
Den Bericht könnt Ihr hier lesen: Hundsmühler Pöppelhelden zocken für ihr Leben gern

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Das Zeitalter der Kooperativen hat begonnen. Verleihung des großen Kulturpreises Spiel des Jahres: Miszellen aus Berlin

Im kommenden Jahr wird dieses Schaubild um das Cover von Hanabi erweitert.

Im kommenden Jahr wird dieses Schaubild um das Cover von Hanabi erweitert.

Berlin, 8.Juli. Es war ein verdammt heißer Sommertag in der Hauptstadt. Vor allem in dem Raum, in dem die Verlage die sechs Kandidaten im Titelrennen um das Spiel des Jahres und das Kennerspiel des Jahres stilvoll präsentierten, schmolz langsam der Teppichkleber. Im Saal nebenan, dem eigentlichen Ort der Verleihung, war dagegen alles angenehm runtergekühlt. Bernhard Löhlein führte souverän durch die Preisverleihung, assistiert vom Vorsitzenden des Vereins Spiel des Jahres Tom Felber. Und erstmals waren auch die Pöppelhelden mit einem Korrespondenten vor Ort.
Wie bereits alle wissen, heißt das Spiel des Jahres 2013 Hanabi. Dafür gab es die hölzernen Trophäen für Autor Antoine Bauza sowie Joe Nikisch und Matthias Wagner vom Verlag Abacus. Bei der Gelegenheit bat Nikisch gleich seinen ganzen Clan mit auf die Bühne. Recht so.
Kennerspiel des Jahres 2013 wurde Die Legenden von Andor. Urkunden und Pöppel-Pokale gab es für Autor und Grafiker Michael Menzel sowie Kosmos-Redakteur Wolfgang Lüdtke und Geschäftsführer Heiko Windfelder. Und auch die Andor-Familie stand mit auf der Bühne. Weiter

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Potato Man Rises – der 64. Spieleabend der Pöppelhelden (I)

Potato ManHundsmühlen, im Juli. Ist es ein Flugzeug? Ist es ein Vogel? Nein, es ist – nun ja, irgendein seltsames Geknubbel mit fleckiger Haut, gelbem Umhang und rotem Stretch-Shirt. Das ist doch nicht etwa? Doch, doch! Es ist: Potato Man. Natürlich ist das Hallo bei den Pöppelhelden immer besonders groß, wenn neben elf Spielfreunden ein weiterer Superheld zu Gast ist. Deswegen gebührt die volle Aufmerksamkeit am Anfang des 64. Spieleabends von Pöppman, Pöppbin und The Green Meepleman ganz dem Kollegen aus dem Schurken-Bekämpfungs-Gewerk.

Wie jeder vernünftige Superheld hat natürlich auch Potato Man einen Erzfeind: Es ist der mit dem Sparschäler des Verderbens bewaffnete Evil Potato, ein in die Jahre gekommener Bösewicht mit sorgsam herangezüchteter Motorradrocker-Plautze, gewandet in einen schwarzen Latexüberwurf aus der SM-Ecke vom Tengelmann (übrigens von Victor „Cheesy Gonzola Man“ Boden sehr charmant in Szene gesetzt). Wenn Evil Potato auftaucht – was jetzt eher selten geworden ist -, hat er gegen Potato Man natürlich überhaupt keine Stiche. Weiter


63. Spieleabend der Pöppelhelden – Dice Town, Nox

Dice TownAm Freitag, den 21.06.2013 trafen sich in der Matthäus-Kirche Hundsmühlen 17 Spieler und Spielerinnen der Pöppelhelden, um gemeinsam einen gemütlichen Spielabend zu verbringen.

Da Andreas und ich ein wenig später eintrafen, durften wir uns ein Spiel für zwei Spieler suchen und unsere Wahl fiel auf Dice Town. Die Dice Town besteht aus mehrere Geschäften oder Gebäuden, in denen man unterschiedliche Aktionen ausführen kann. Da gibt es die Goldmine, in der man überraschenderweise Goldnuggets bekommen kann, und eine Bank, die einem Geld gibt, wenn sie denn welches hat und keine Pleitebank ist. Die weiteren Gebäude sind ein General Store, ein Saloon, das Sheriff’s Office und ein Grundbuchamt. Was muss man also nun tun, um die Fähigkeiten der verschiedenen Gebäude zu nutzen? Weiter


Der Ritt geht weiter – der Empfehlungsliste nächster Teil

Von Simone und Andreas

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Hundsmühlen, im Juni. So viel Familienspieligkeit, dieses ständige Gewürfele, dieses reine Geschicklichkeitsgedöns reicht Bodo nicht mehr aus. Der Mann hat sich immerhin gerade für die Brettspiel-Europameisterschaft qualifiziert (gut, bei den eher schwierigen Spielen wie Augustus und Kniffel – Das Kartenspiel hat er ein wenig geschwächelt, doch das tut jetzt nichts zur Sache). Der Herr EM-Spieler braucht jetzt Abwechslung, etwas Herzhaftes, Eiweißhaltiges, etwas von der Liste Kennerspiel des Jahres, die Liste für echte Männer, die nur mit einem Taschenmesser bewaffnet in der Wildnis überleben können. Die rote Empfehlungsliste unterfordert ihn, so wie der Anfängerkurs Laubsägearbeiten in der Volkshochschule es einst tat. Weiter


The Good, the Bad and the Augustus – ein Ritt durch die Nominierungs- und Empfehlungsliste am 62. Spieleabend

Von Simone und Andreas

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Hundsmühlen, im Juni. Zwei kleine Schachteln. Wer hätte das gedacht. Aber die Jury „Spiel des Jahres“, offensichtlich ein Haufen äußerst verwegener Männer und Frauen, die es im Saloon sogar lächelnd und Whisky nippend mit Calamity Jane aufnehmen würden, hat sich tatsächlich getraut. Diese Jury hat einfach zwei Spiele für den wichtigsten Spiele-Preis der Welt nominiert, die Pi mal Daumen sechs Euro kosten. Nun: Man muss konstatieren, dass das Gremium in den vergangenen Jahren immer wieder für – vor allem positive – Überraschungen gut war. Auch wenn die Ewiggestrigen, deren Reservat die Internetforen sind, mal wieder meckern und enttäuscht sind und ihre Favoriten vermissen und überhaupt eher weinerlich klingen. Weiter


62. Spieleabend der Pöppelhelden – Bei Hofe wird nicht getuschelt

PalastgeflüsterAm Mittwoch, den 05.06.2013 trafen sich in der Matthäus-Kirche Hundsmühlen 18 Spieler und Spielerinnen der Pöppelhelden, um gemeinsam einen gemütlichen Spielabend zu verbringen.

Einigen Spieler/innen der Pöppelhelden war die Kirche nicht pompös genug, so dass sie gleich wieder von dannen zogen und sich bei Hofe niederließen. Doch Vorsicht war geboten, der König sah es gar nicht gerne, wenn sich zwei vom gleichen Stande trafen und miteinander tuschelten oder wie es der König auszutrücken vermochte „Intrigen gegen ihn schmieden“. So geschah es auch rasch, dass so mancher Pöppelheld in Ungnade fiel, sehr zum höhnischen Gefallen der anderen Pöppelhelden. Am Ende gelang es dann auch nur zwei Pöppelhelden nacheinander die Gunst des Königs zu erringen und die Privilegien zu genießen, die Ihnen Zuteil wurden. Weiter


Ausgerechnet bei Augustus

AugustusHerne/im Mai. Es war so knapp für Bodo. In Herne, beim Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Brettspiel, stand Bodo mit seinem Team „Eiswürfel 1“ ganz dicht vor der großen Sensation, sie waren so nah dran am Pott, sie konnten ihn quasi schon fühlen, ihn riechen, ihn schmecken. Aber wie es manchmal so läuft: Ein Moment der Unachtsamkeit reicht aus, eine kleine Nachlässigkeit, eigentlich kaum der Rede wert. Eigentlich. Denn so wurde es für das Team aus Krefeld nur der dritte Platz. Aber was heißt hier „nur“? Das ist natürlich ein großartiger Erfolg, zumal die niedrigste Stufe auf dem Siegertreppchen auch einen Startplatz bei der Europameisterschaft, die in Essen ausgespielt wird, bedeutet. Riesigen Glückwunsch also von Bodos Sparringspartnern von den Pöppelhelden. Weiter

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60. Spieleabend der Pöppelhelden – Widerstand gegen Drecksäue im Showbiz

Widerstand gegen Drecksäue im ShowbizAm 01. Mai fand der 60. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Maifeiertag und bombastisches Wetter. Eigentlich keine guten Voraussetzungen für einen gut besuchten Spieleabend in geschlossenen Räumen. Zu erst sah es auch so aus, als würden wir nur zu sechst sein. Aber nach und nach pilgerten doch noch einige Spieler in die heiligen Hallen Hundsmühlens. Viele von ihnen schwer gezeichnet von den ersten kräftigen Sonnenstrahlen des Jahres. Knallrote Nasen, Nacken und Handrücken leuchteten die Spieltische wunderbar aus. Am Ende waren dann doch 14 Spielerinnen und Spieler dem Ruf der Pöppelhelden gefolgt und haben sich zum Spielen eingefunden.
Für mich war es ein Abend der kurzen, knackigen Spiele, bis auf eine etwas längere Partie Show Manager. Weiter


59. Spieleabend der Pöppelhelden – Mehr Hiirrrnnn! beim Spielen

StrasbourgAm Freitag, den 20.04.2013 trafen sich in der Matthäus-Kirche Hundsmühlen 21 Spieler und Spielerinnen der Pöppelhelden, darunter vier neue Gäste, um gemeinsam einen gemütlichen Spielabend zu verbringen. Doch wer die Zeichen zu deuten gewusst hätte, hätte das Unheil erkennen können. So viel Gehirnschmalz und angestrengtes Überlegen auf einem Haufen sorgt für ein Potentialgefälle, welches so manches hirnlose Wesen anlockt.

Aber zurück zum Anfang. Das erste Spiel, was ich an diesem Abend mit Maren, Christine, André und André K. gespielt habe war Strasbourg.  Bei diesem, sagen wir einfach mal „Brainer“, also einem Spielchen bei dem man abwegen, strategisch denken und taktieren muss, geht es darum seine Familienmitglieder in den verschiedenen Zünften und dem Rat der Stadt durch ersteigern der Sitze zu platzieren. Ersteigert man einen Sitz in einer der Zünfte, ermöglicht es dem Spieler sein Familienmitglied in einem der entsprechenden Zunftgebäude der Stadt unterzubringen, was einem am Ende des Spielen Siegpunkte einbringt. In jeder der 5 zu spielenden Runden sind aber nicht immer alle Zünfte verfügbar. Zusätzlich erhält noch jeder Spieler Geheimaufträge, die am Ende ebenfalls Siegpunkte einbringen und Privilegien, sollte er sich im Vorstand des Rates befinden. Eine ausfürlichere Beschreibung des Spieles befindet sich im Anspieltipp von André. Weiter


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