Essen, 18. Oktober 2014
Samstag ist ja immer Griechen-Abend. Das Lamm mit den Okraschoten war lecker. Aber der Service, der kam nicht hinterher. Der Laden war voll, die Jungs und das Mädel waren heillos überfordert, alle Essen, alle Getränke kamen lahmend. Aber der Chef vom Aphrodite ist ja einer, der weiß, wie man solche Fehler wieder gutmacht. Er lässt einfach einen Ouzo nach dem anderen auftischen. Und selbst, als wir schon draußen auf der Straße stehen und noch kurz mit ihm plaudern, weist er seinen Kellner an, noch mal sieben Anisschnäpse zu bringen. Es ist irgendwie schon ein bisschen komisch, so mitten auf der Straße Schnaps zu exen. Aber danach sind wir alle: milde gestimmt. Wir werden wohl nächstes Jahr wiederkommen. Trotz Service-Schwächen. Aber genau diese griechische Gastfreundschaft und dieser ungesunde Ouzo-Konsum sind auch die Gründe, weshalb ich Dir dieses Mal etwas später berichte, liebes Tagebuch. (continue reading…)






Hundsmühlen, im Oktober. „Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala“. Worte, die man wirken lassen muss. Ein Refrain wie Donnerhall. Und vor allem in seiner onomatopoetischen Wucht ein klarer Beweis, dass das angeblich schwäbische Volkslied wahrscheinlich eher einmal „Auf der russ’sche Eisenbahne“ hieß, ein Smashhit der Donauschwaben – und der perfekte Soundtrack zur ausgelaufenen Spielesaison, in der am Ende Russian Railraods noch einen Champios-League-Platz erklomm und den Deutschen Spielepreis gewann. Ein guter Grund also, um am letzten offenen Spieleabend der Pöppelheldenvor den Internationalen Spieltagen 2014 in Essen den Blick einfach noch mal versonnen zurückschweifen zu lassen. Teilweise so weit, dass er schon wieder nach vorne geht. „Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala“. 



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