Pöppelhelden

39. Spieleabend der Pöppelhelden

Am 15. Juni fand der 39. Spieleabend der Pöppelhelden statt, bei dem 17 Leute dabei waren. Zunächst wurden wieder einige Spiele versteigert bevor es an die einzelnen Spieltische ging.
Diese Aussage nahmen wir wörtlich, denn zunächst zog es Peggy, Maren und mich in die USA nach Vegas, Baby, wo wir in einem Casino ums große Geld zockten. Vegas ist ein kurzweiliges Spiel für 2-5 Spieler mit einer gelungenen Mischung aus Glück (Würfelwurf) und Strategie (strategisches Platzieren der einzelnen Würfel). Sehr nett ist dabei der hohe Interaktionsfaktor.
Während Maren an den verschiedenen Spieltischen die große Kohle machte (860.000), knapp gefolgt von Peggy (810.000), durfte ich das Kleingeld unter den Tischen (500.000) aufkratzen.

Im Anschluss daran machten wir uns nunmehr zu fünft auf nach Arkham in Der Hexer von Salem. Peggy, Thorsten, Maren und ich nahmen den Kampf gegen die Kreaturen der Unterwelt auf, während Claudia die Rolle der Schicksalsfee und strategischen Beraterin übernahm. Trotz dreimaligen Spielens (!) und großzügiger Auslegungen der Regeln gelang es uns nicht das Böse in dem Dorf zu überwinden. (continue reading…)


38. Spieleabend der Pöppelhelden

Am Mittwoch, den 06. Juni haben sich die Pöppelhelden wieder zu einem gemeinsamen Spieleabend getroffen. 18 Mitspielerinnen und Mitspieler waren anwesend. Am Anfang fand wie angekündigt eine Versteigerung von Brettspielen statt, bei der manchmal widerwillig und manchmal enthusiastisch geboten wurde. Anschließend durfte und sollte auch gespielt werden.

Angefangen haben wir mit einer Partie Flash Point – Fire Rescue welches in einigen Posts bereits erwähnt wurde. Zu der Partie lässt sich sagen, dass wir Jungfeuerwehrleute unter der Anleitung von unserem erfahrenem Gruppenführer Markus unser Bestes gegeben, das Unmögliche geleistet und sämtliche Kräfte aufgebracht haben, um die uns gestellte Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit der geretteten Personen und des Gruppenführers zu erfüllen.

Im Anschluß haben Simone, Bodo und ich das Spiel Maharani gespielt. In diesem Spiel ist man Innenarchitekt und beschäftigt sich mit der Komplettierung des Mosaik im Taj Mahal. Es handelt sich beim Taj Mahal um eine Krypta und bei den grellen Farben von Queengames stirbt so mancher Spieler an Augenkrebs und legt sich direkt neben die Hauptfrau Mumtaz Mahal.
Das Punktesystem muss man erst einmal verinnerlichen und auch das rotierende Mosaikrondell muss gemeistert werden. Sobald dies geschafft ist erwartet einen ein sehr interessantes und strategisches Legespiel, bei dem das Nachziehen aus dem Mosaikbeutel das einzige Zufallselement ist. Für das Platzieren der Mosaikplätchen werden die Siegpunkte direkt gewertet und sobald ein Quadrant vollständig gefüllt ist, erhält man weitere Siegpunkte für die Anzahl der im Quadranten platzierten Arbeiter.

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37. Spieleabend der Pöppelhelden

Agricola - Die Bauern und das liebe ViehAm 18. Mai fand der 37. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 18 Spielerinnen und Spieler.

Agricola – Die Bauern und das liebe Vieh. Diese neue reine 2-Spieler-Version von Agricola habe ich zusammen mit Robert gespielt. Ich hatte das Spiel schon einmal als Prototypen testen dürfen, noch mit vom Grafiker selbst zusammengeklebten Spielplänen und behelfsmäßigem Material aus anderen Spielen. Nun hatten wir das fertige Spiel auf dem Tisch. Schon ein ganz anderer Eindruck.

Jeder Spieler startet mit einem Hofplan, 2×3 Felder groß, auf dem sich auch schon die Wohnhütte für die drei Arbeiter befindet und mit neun Grenzteilen. Zwischen den Spielern liegt der Hauptspielplan, auf dem die Arbeiter die verschiedensten Aufgaben erfüllen können: Rohstoffe heranschaffen, Tiere abstauben, Ställe, Stallungen und Sondergebäude bauen, Abgrenzungen für die Viehweiden zimmern oder neue Grenzteile und Landerweiterungen (1×3 Felder groß) besorgen.
Jeder der Aktionen auf dem Spielplan darf, wie schon beim großen Agricola, pro Runde nur von einem Arbeiter genutzt werden. Das schränkt die Spieler in ihrem Handeln ein, denn oft will man so gern etwas tun, doch der blöde Gegenspieler steht da schon im Weg. (continue reading…)


36. Spieleabend der Pöppelhelden – Fire & Axe

Es ist ein schöner Tag, die See ist ruhig trotz eines leichten Windes und alle Dorfbewohner gehen ihrer täglichen Beschäftigung nach. Das Leben ist beschwerlich aber friedlich in dem kleinen Fischerdorf an der Nordseeküste. Die Stimmung schwingt rasch um, als einige Segel mit nordischen Symbolen und den dazugehörigen Langbooten mit Drachenköpfen am Horizont auftauchen. „DIE WIKINGER KOMMEN!!“, diese Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer und hallt durch alle Gassen. Unsicherheit macht sich breit, kommen die Wikinger um zu Handeln,  wollen sie plündern und brandschatzen oder sich hier sogar niederlassen? Die Antwort auf alle diese Fragen wird sich klären sobald die Boote anlanden…

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35. Spieleabend der Pöppelhelden – Santy Anno

„Ahoi Ihr Landratten!! Raus aus euren Kojen und Klüsen auf!! Wieder zu sehr dem Rum zugesprochen was?! Bemannt die Schiffe!! Wer als letztes eintrifft, muss das Deck schrubben!!“

Bei diesem lustigen Spiel geht es darum, sein Schiff zu finden, was sich manchmal als nicht zu einfach herausstellt. Aus der Hafenspelunke kommend, sieht man vor sich ein Schiff stehen, nicht unbedingt jenes, welches man sucht. Dennoch ist dieses Schiff wichtig, weil man sich mittels vorgegebener Bewegungskarten nun in Gedanken von Schiff zu Schiff bewegt. Dies stellt auch schon die höchste kognitive Anforderung an unsere Landratten dar und mit dem Rum in der Birne ist das nicht immer ganz so einfach. Hat man alle Bewegungskarten abgehandelt und ist nun in Gedanken auf dem letzten Schiff angekommen kann es losgehen. Jetzt nimmt man sprichwörtlich die Beine in die Hand und flitzt einmal durch den Hafen immer an der Kaie entlang bis zu seinem vermeintlichem Schiff und geht an Bord. Nachdem dies von allen Landratten gemacht wurde, kann es sein, dass auf einem Schiff mehrere Landratten gelandet sind.

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35. Spieleabend der Pöppelhelden

Vegas

Am 20. April fand der 35. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 14 Spielerinnen und Spieler.

Da uns der Veranstaltungsraum in der Matthäus-Kirche diesmal nicht zur Verfügung stand, mussten wir kurzfristig auf den Besprechungsraum in der Sporthalle am Querkanal in Hundsmühlen ausweichen.

An diesem Abend habe ich nur „Würfelspiele“ gespielt.
Eine wirklich tolle Neuheit war auch darunter: Vegas von Alea. In Vegas hat jeder Spieler acht Würfel in seiner Farbe. In der Tischmitte liegen sechs Casinos, je eines für die Würfelaugenzahlen von eins bis sechs. Neben jedem Casino liegen Geldscheine im Wert von mindesten 50000 Dollar.
Der Spieler am Zug würfelt mit all seinen Würfeln und legt alle Würfel die die selbe Zahl zeigen auf das dazugehörige Casino. Dann ist schon der nächste Spieler dran. Das geht so lang, bis keiner mehr Würfel hat.

Spielsituation Vegas
Spielsituation Vegas

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34. Spieleabend der Pöppelhelden

Das 20. JahrhundertEins, zwei, drei: Musik! Und, Oskar, bitte!: „Ich mag Müll / alles, was staubig ist, schmutzig und dreckig, / alles, was rostig ist, gammelig und speckig, / ja ich mag Müll.“ Ach, lass doch mal lieber gut sein, Oskar.
Denn: Keiner mag Müll. Vor allem nicht, wenn er in der Landschaft rumliegt. Und stinkt. Und – jetzt wird es leider wirklich ekelig – ständig Minuspunkt am Spielende ausrotzt. Der Müll muss weg.
Das ist eine zentrale Erkenntnis aus Das 20. Jahrhundert. Der geneigte Lenker einer aufstrebenden Region baut also unifarbene Plattenbausiedlungen und lässt seine Arbeiter dort, ganz in der Nähe der Recycling-Anlage, einziehen, um dem Müllproblem Herr zu werden. Das ist wichtig. Aber dann lugt der Regionenlenker etwas verstohlen über seinen Tellerrand und sieht: Es gibt ja auch Arbeitsplätze in der Export-Industrie und im Finanzwesen, gute Geister, die das Regionenlenker-Konto füllen. Und es gibt Künstlerkolonien voller Tunichtgute, Panflötenspielern und IT-Menschen, die im Grunde nicht produktiv sind, aber irgendwie eine dufte Stimmung verbreiten. Was wiederum bei Straßenumfragen dafür sorgt, dass die Demoskopen tolle Wohlfühl- (oder in diesem Spiel: Wohlstands-)Werte messen. (continue reading…)


Ein Logo für die Pöppelhelden

Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei André. Denn André sagte: „Wir benötigen ein Logo.“
Es war ein wahres Wort. Denn das organisierte bundesrepublikanische Hobbywesen, also all die Fußballvereine, Skatklubs, Bibelkreise oder Pétanque-Gemeinschaften, eint eben nicht nur das Interesse an ähnlichen Inhalten bei der Freizeitgestaltung, sondern auch das Insigne, das der Außenwelt zeigt: Wir sind nicht irgendwer. Also: ein Logo.

Aber wie sollte es aussehen? Schnell war klar, dass der Name Pöppelhelden auch Verpflichtung ist. Es sollten Helden zu sehen sein, nicht irgendwelche Helden, sondern Superhelden. Welche mit Grips, mit Muskeln und Mut. Mithin also nur eine dezente Überhöhung der Gesellen, die sich damals ausschließlich mittwochlich trafen, um in der Matthäus-Kirche zu Hundsmühlen bunt lackierte Holzoktaeder zu horten, kleine Kegel über fantasievoll bemalte Pappen zu schieben, Würfel zu rollen oder Karten zu dreschen. Ach ja: Und Superheldenkostüme, die sollten sie auch tragen. Denn Superhelden ziehen sich nicht nur in Telefonzellen um, sondern sie tragen auch keine Jeans. In einem überschaubaren Think Tank aus sechs Pöppelhelden wurde nun überlegt, wie wir vorgehen. Und weil es cooler ist, Turnschuhe von Adidas an die Mauken zu schnüren als die der Deichmann-Hausmarke, wäre es natürlich auch viel cooler, wenn wir einen Prominenten aus der Brettspielszene fragen würden, ob er das Logo malt. Wir wollten einen echten Menzel. Oder Vohwinkel. Oder Franz. Aber dann fiel uns ein, dass eine echte Größe der Szene doch vor den Toren Oldenburgs, dem Gotham City der Pöppelhelden, sitzt: Lars-Arne Kalusky, besser bekannt als Maura, der Haus-und-Hof-Grafiker von Friedemann Frieses 2F-Verlag. (continue reading…)


33. Spieleabend der Pöppelhelden

GrimoriaAm 16. März fand der 33. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 17 Spielerinnen und Spieler.

Dieser Termin war unser erster Freitags-Spieleabend und wurde trotz recht kurzfristiger Bekanntgabe sehr gut besucht.

Ich habe in einer Fünf-Personen-Runde die Schmidt-Neuheit Grimoria gespielt. In diesem Spiel verkörpert jeder Spieler einen Magier, ausgestattet mit einem Buch voller Zaubersprüche. Zu Beginn des Spiels darf man nur unter den schwächsten Zaubersprüchen wählen, im Laufe des Spiels kommt jede Runde ein weiterer hinzu. Alle Magier markieren in Ihrem Buch mit einem Lesezeichen den Spruch, den sie verwenden wollen. Haben alle gewählt, öffnet jeder sein Buch und gibt seinen Spruch preis. Je schwächer der Spruch, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit im Anschluss die Aktionsrunde als erster zu beginnen. In dieser Aktionsrunde darf jeder Magier der reihe nach seinen Zauber anwenden und sich dann aus der Kartenauslage eine Karte auswählen. Wer zu erst dran ist, hat die größte Auswahl. Diese Karten sind entweder Gefährten, die wärend des Spiels Vorteile oder am Spielende Siegpunkte für bestimmte Voraussetzungen bringen, oder es sind Ortskarten, die ein bis drei Siegpunkte bringen. (continue reading…)


32. Spieleabend der Pöppelhelden

Am 07. März fand der 32. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 17 Spielerinnen und Spieler.

Diesmal haben uns wieder zwei Mitglieder von Friesland spielt, Thorsten und Henrik, besucht. Die beiden wollten gern Schwarzer Freitag spielen, Friedemann Frieses Börsenspiel. Also machten wir uns an eine Partie, als vierte Spielerin gesellte sich Christel, die zum ersten Mal unseren Spieleabend besuchte, dazu.
In Schwarzer Freitag geht es darum, Aktien zu kaufen, sie möglichst zum richtigen Zeitpunkt wieder abzustoßen und das so gewonnene Bargeld in Edelmetalle (Silber und Gold) zu investieren. Denn am Spielende gewinnt der Spieler mit dem Meisten Gold. Der Spieler am Zug kann sich entscheiden Aktien zum aktuellen Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Nach einem Verkauf sinkt der Wert der Aktie. Außerdem besteht die Möglichkeit Silber zu kaufen oder zu passen. Zusätzlich zu seiner Aktion kann der Spieler Subventionen aufnehmen, um an neues Bargeld zu kommen. Wenn nach dem Zug eines Spielers bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, kommt es zu einer Preisänderung. Silber wird in der Regel teurer. Die Aktienwerte können steigen. Sie können aber auch fallen. Ein Börsencrash! Wer nicht rechtzeitig seine Aktien verkauft hat, schaut nun in die Röhre. Diesen Moment genau abzupassen, macht den Reiz dieses Spiels aus. Jede Preisänderung ist spannend. Geht der Wert nöch höher, oder habe ich zu hoch gepokert? Ein toller Spannungsbogen, der sich da aufbaut. Einziger Haken an diesem Spiel ist der recht hohe Verwaltungsaufwand. Hat man die Abläufe aber erst einmal verinnerlicht, läuft alles ganz flott. (continue reading…)


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