Pöppelhelden

Bohnanza-Turnier 2012

Bohnanza-Turnier 2012Am 22.September 2012 richteten die Pöppelhelden ein Vorausscheidungsturnier zur Deutschen Bohnanzameisterschaft aus.

Leider haben nur 11 Teilnehmer um den Einzug in das Finale am 10. November in Aschaffenburg gekämpft. Wir hatten doch mit etwas mehr Resonanz gerechnet. Schade.

Um 14:15 Uhr ging es los. Da 11 eine nicht so günstige Spieleranzahl ist, haben wir an drei Tischen zu vier, vier und drei Spieler gespielt. Die ersten Tischbesetzungen wurden ausgelost, danach haben immer die aktuell besten vier Spieler an Tisch eins, die Spieler auf den Rängen fünf bis acht an Tisch zwei und die Ranglistenhintersten an Tisch drei gespielt.

Es wurde hart gefeilscht, teilweise wurden aber auch wirklich großzügige Geschenke gemacht. Was tut man nicht alles, um eine unerwünschte Bohne von der ersten Position seiner Kartenhand weg zu bekommen!?
Bohnanza-Turnier Runde 1
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45. Spieleabend der Pöppelhelden

HanabiAm 21. September fand der 45. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Diesmal waren 17 Spielerinnen und Spieler dabei. Darunter mal wieder zwei neue Teilnehmerinnen, die uns über das Internet gefunden haben. Unsere Aktivitäten auf der Homepage scheinen sich also zu lohnen.

Ich habe fast nur kleine, schnelle Spiele gespielt. Unter anderem zwei Mal Hanabi vom 7 Wonders-Autor Antoine Bauza, eine der ersten „Messeneuheiten“ dieses Jahres, erschienen bei Abacus Spiele. Dieses kooperative Kartenspiel ist schon 2010 in Frankreich erschienen und hatte dort großen Erfolg. Nun ist es auch nach Deutschland geschwappt und kann auch hier mit einer erfrischend neuen Idee begeistern.

Bei Hanabi erhält jeder Spieler vier oder fünf Handkarten, das ist Abhängig von der Anzahl der Mitspieler. Und schon hier kommt der entscheidende Kniff an diesem Spiel: Jeder Spieler hält seine Karten so auf der Hand, dass er selbst nur die Rückseiten sieht, die Mitspieler aber freie Sicht auf die Bildseiten seiner Karten haben. (continue reading…)


44. Spieleabend der Pöppelhelden – Feudalherren

FeudalherrenAm 05. September fand der 44. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Erneut waren es 25 Spielerinnen und Spieler, die sich in der Matthäus-Kirche zum Spielen trafen.

Ich habe in einer Viererrunde Feudalherren gespielt. Ein Spiel von Tom Wham, welches 2011 bei Lookout erschienen ist. Dieses Spiel kommt nicht so zahm und fair daher, wie es sich viele Spieler wünschen. Wer sich nur am Tisch wohlfühlt, wenn es nach jedem Spielzug Unmengen an Siegpunkten regnet und alle Mitspieler eigentlich nur solitär nebeneinander her spielen, ohne sich gewaltig in die Quere zu kommen, der ist mit diesem Spiel falsch beraten. Das hier ist nichts für Heulsusen und Jammerlappen, die gleich einen Schreianfall bekommen, wenn man ihnen einen schwarzen Drachen aufs Grundstück schickt, um dort ein Plättchen zu zerstören. Nichts für schmusebedürftige Weicheier, denen es die Tränen in die Äuglein treibt und die das Gesicht hasserfüllt verziehen, wenn Banditen ihnen einen Teil ihrer Befestigungsanlage einreißen. Kurzum: Eigentlich nichts für die Spieler, mit denen ich regelmäßig spiele. 😀

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43. Spieleabend der Pöppelhelden

Ghost StoriesFreitagabend, 17. August, 20 Uhr, zur besten Sendezeit haben die Pöppelhelden erneut zum Spieleabend geladen – und trotz dieses Wetters, das so gut gelaunt wie ein Farin-Urlaub-Song ist, sind 24 wackere Eisenbahninvestoren, Weltwunderbauer, Glücksspieler und Geisterjäger schwer beschäftigt. Während draußen irgendwo ein Grillabend vorbereitet wird – die Schwaden des Anzünders schweben durch den Raum der Matthäus-Kirche -, haben sich Birthe, Iris, Peggy und Andreas ebenfalls vorgenommen zu grillen, und zwar den ultimativen Endgegner: Wu-Feng.

Der ist mächtig schlecht gelaunt. Nachdem seine Schreckensherrschaft mit viel Blutvergießen beendet wurde, sinnt er auf Rache. Doch bevor er seine alte Macht zurückerlangt, muss er noch die Urne finden, in der seine Asche verwahrt wird. Sie liegt verborgen in einem kleinen Dorf im Reich der Mitte, verteidigt von einem alten Mönchsorden, den Fat-Si. Offensichtlich ein fatalistischer Orden, nur so kann man sich erklären, dass er die Verteidigung gegen den Oberschurken Wu-Feng mit Freude erledigt. (Andererseits: Ein baptistischer Orden hätte bedeutet, dass die Bab-Si gegen Wu-Feng kämpfen – und das bitte ist ja nun wirklich albern.) (continue reading…)


42. Spieleabend der Pöppelhelden

KingsburgAm 01. August fand der 42. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Trotz des wirklich tollen Wetters konnten wir diesmal erneut einen Teilnehmer-Rekord verzeichnen: 25 Spielerinnen und Spieler hatten sich zu einem tollen Spieleabend versammelt.

Ich habe mich mit Georg, Henrik und Christoph zu einer Partie Kingsburg zusammengesetzt. Alle drei kannten das Spiel noch nicht. Nach einer ausführlichen Regelerklärung gab es dann allerdings keine Fragen mehr bei meinen Mitspielern.

Kingsburg ist ein taktisches Würfelspiel. Es werden fünf Jahre mit je 4 Jahreszeiten gespielt. Frühling bis Herbst stellen Produktionszeiträume dar, im Winter kommen Feinde, die bekämpft werden wollen.
Im Frühling würfeln alle Spieler gleichzeitig ihre drei Würfel. Die Höhe der Gesamtaugenzahl bestimmt die neue Spielerreihenfolge: Der Spieler mit dem schlechtesten Wurf wird Startspieler, die anderen folgen aufsteigend dahinter. Nun setzen die Spieler in Spielerreihenfolge Ihre Würfel, beliebig kombiniert, auf dem Spielplan ein, um die dort abgebildeten Berater zu beeinflussen. Hat keiner mehr Würfel übrig, oder kann keiner mehr setzen, weil mögliche Plätze schon belegt sind, werden die Berater von unten nach oben ausgewertet. (continue reading…)


41. Spieleabend der Pöppelhelden – Eclipse

In Eclipse, einem finnischen Weltraum-, Hexfeld-, Territorial-Spiel, geht es darum, mit seiner Zivilisation neue Sternensysteme zu entdecken und zu besiedeln, Technologien zu erforschen und seine Raumschiffflotten gegen die anderen Zivilisationen in den Krieg zu schicken. So weit so gut, wie sieht also eine Spielrunde konkret aus und was unterscheidet sich zu anderen Spielen wie z.B. Twilight Imperium.

Eclipse ist auf 9 Spielrunden begrenzt, wobei in jeder Spielrunde die Spieler nacheinander eine der möglichen Aktionen wählen, bis alle Spieler gepasst haben. Die Aktionen beinhalten unter anderem neue Sternensysteme erkunden, Technologien erforschen, Raumschiffe aufrüsten, Schiffe oder andere Gebäude errichten oder Raumschiffe bewegen. Um eine dieser Aktionen auszuführen muss man einen Aktions-/Einflußstein von seinem Tableau nehmen und auf das entsprechende Aktionsfeld (ebenfalls auf dem Spielertableau) legen. Unter den Aktionssteinen befinden sich die Kosten, die am Ende der Runde für die getätigten Aktionen zu entrichten sind.

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41. Spieleabend der Pöppelhelden

Am 20. Juli fand der 41. offene Spieleabend der Pöppelhelden statt.

Mit dabei waren diesmal 22 Spielerinnen und Spieler.

Besonders anzumerken ist, dass uns an diesem Abend drei neue Gesichter besucht haben: Claudine, Timo und André. Wir hoffen, dass Ihr Euch bei uns gut aufgenommen gefühlt habt und Ihr Euch auch mal wieder blicken lasst.

Meine erste Spielpartie an diesem Abend entführte meine Mitspieler Angela, André, Uwe und mich in Die Minen von Zavandor. Dort schürften wir fleißig nach Rubinen, Diamanten, Saphiren und Smaragden um damit im Auktionshaus des Königs von Zavandor Erweiterungen und weitere Bergleute (Clans) zu ersteigern.
Runde für Runde gilt es die dort erworbenen Karten aufzuwerten, um immer stärkere Vorteile zu erlangen und am Spielende dafür die für den Sieg wichtigen Siegpunkte abzugrasen. (continue reading…)


40. Spieleabend der Pöppelhelden – Pandemie

Das Team: Alleskönnerin Claudia, Betriebsexpertin Maren, Logistiker Thorsten und Epidemologin Iris

Die Gefahr: Vier gefährliche Seuchen, die die Menschheit bedrohen

Der Auftrag: Eindämmen. Erforschen. Ausrotten.

Die Schwierigkeit: Fünf Epidemiekarten, drei Mutationskarten

Im Forschungslabor in Atlanta laufen die Drähte heiß: In Asien ist der gefährliche Erreger SARS aufgetreten. Hunderte von Menschen sind erkrankt. In Nordamerika und Teilen Europas breitet sich ein bösartiger Influenzavirus aus. Im Mittleren Osten ist die Pest, der schwarze Tod, wieder auf dem Vormarsch.

In aller Eile werden Spezialisten zusammengerufen, die Geißel der Menschheit zu bekämpfen: Alleskönnerin Claudia, Betriebsexpertin Maren, Logistiker Thorsten und Epidemologin Iris werden von Atlanta aus losgeschickt, um die gefährlichen Erreger zu erforschen, Gegenmittel zu finden und die Seuche einzudämmen. (continue reading…)


40. Spieleabend der Pöppelhelden

Schlag den Raab

Am 4. Juli haben sich wieder 21 Pöppelhelden zu ihrem offenen Spieleabend in der Matthäus-Kirche zu Hundsmühlen eingefunden.

Doch für einige schien der liebe Spiele-Gott ein auf den ersten Blick gruseliges Thema ausgesucht zu haben: Verspielungen von Fernseh-Shows. Das fällt normalerweise unter die Rubrik „Dinge, die die Welt nicht braucht“ (in diesem Fall handelt es sich übrigens um Folge 31 der beliebten Reihe). Bekannt dafür sind Verlage wie Clementoni oder Noris, die sich gern die Lizenzen für irgendwelche Quizshows sichern. Oder gar anderen TV-Trash wie „Germany’s Next Model“ auf den Tisch bringen. Die Gier nach dem schnellen Euro treibt die Produktmanager in diesen Wahn. Spielerisch ist das meistens das Äquivalent einer Modern-Talking-Platte. Und bereits ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung wird „Quiz-Taxi – Das Brettspiel“ als Hauptgewinn an der Entchen-Angeln-Bude auf dem Jahrmarkt verramscht. Schlimm. Der Homo ludicus elegans rümpft die Nase, das ist ein gut antrainierter Reflex.

Dieser Reflex führte auch umgehend zu Rümpfungen und Zuckungen, als Ravensburger „Schlag den Raab – Das Spiel“ in den quadratischen Standardkarton packte. Es war ein Sakrileg, der altehrwürdige Verlag aus dem Süddeutschen gibt sich dieser billigen Masche hin, die Inquisitoren der Heiligen Europäischen Kirche des anspruchsvollen Zugoptimierens sahen das Abendland in Gefahr. Ja, so war das. Aber wer sich dann doch mal über das Dogma hinwegsetzt und einen Blick riskiert, wird feststellen: Der Reflex ist unangebracht. „Schlag den Raab“, mittlerweile schon im Doppelpack erschienen, ist gut, ein wunderbar alberner Gemischtwarenladen, den nur Stock-im-Arsch-Haber nicht mögen werden. Wer sich auch gern mal gehen lassen mag, sollte es spielen. (continue reading…)


39. Spieleabend der Pöppelhelden – Evo

An diesem Spieleabend wurde die Neuauflage des Spieles Evo gespielt. Während Bettina, Bodo, Michael und Olaf das alte Spiel kannten und auch angeregt über eventuelle Änderungen diskutierten, konnte ich mit meinen Fleischosauriern (Spielerfarbe pink) völlig unbescholten an das Spiel herangehen.

Bei dem Spiel selber geht es darum mit seinen Sauriern die in Wüsten, Wälder, Hügel und Berge aufgeteilten Regionen auf der Weltkarte zu besetzen und dafür Mutationspunkte zu erhalten. Die Regionen sind klimatischen Änderungen unterzogen, so dass eine Wüste ein sehr angenehmes Klima während einer Eiszeit besitzt, aber während einer Wärmeperiode tödlich ist. Um leichte Temperaturschwankungen auszugleichen, kann man sich mit den Mutationspunkten, wie der Name schon erahnen lässt, Mutationen ersteigern, die über die leichten Temperaturveränderungen hinweghelfen. Außerdem gibt es im Spiel noch weitere Sondermutationen mit speziellen Effekten.

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